Alliance Graphique Internationale
Internationale Gebrauchsgraphik
Museum für angewandte Kunst
Wien I. Stubenring 5
12. März bis 9. April 1966
"2.,/
Ausstellung
der Alliance Graphique Internationale (AGI)
veranstaltet vom
Bund Österreichischer Gebrauchsgraphiker (BÖG)
und der Kammer der gewerblichen Wirtschaft für Wien
Wirtschaftsförderungsinstitut
mit Förderung
des Bundesministeriums für Unterricht
AGI
Daß die von der Alliance Graphique Internationale (AGI) veranstaltete
Ausstellung „Internationale Gebrauchsgraphik" im Österreichischen
Museum für angewandte Kunst gezeigt wird, entspricht einer langen
I Tradition dieses Hauses. Das Österreichische Museum hat seit jeher die
Gebrauchsgraphik, sei es Buchillustration, Plakat oder ein anderer Zweig
dieser Gattung, als einen besonders wichtigen Bereich der angewandten
Künste betrachtet und entsprechend gepflegt. Die große, öffentliche
Bibliothek des Museums enthält unter ihren vielen Sammlungsgruppen
i graphischer Kunst auch eine große Sammlung von Plakaten und von
anderer Werbegraphik, die ständig bereichert wird, und das Museum
hat viele Ausstellungen von Plakaten entweder aus eigener Initiative
veranstaltet oder gerne bei sich aufgenommen.
Der künstlerisch hochwertigen Gebrauchsgraphik — und nur von dieser
kann hier die Rede sein — kommt neben ihrer Funktion als Mittel zur
; Werbung zweifellos auch eine oft nicht richtig erkannte Funktion im
' Kulturleben zu. Sie ist jene Form der bildenden Kunst, mit welcher der
Durchschnittsmensch im öffentlichen Leben immer wieder konfrontiert
wird, auch dann, wenn er gar nicht bewußt an Kunst interessiert ist.
Da nun die Gebrauchsgraphik selbstverständlich die Entwicklung der
i zweckfreien Kunst mitmacht, deren Bewegungen widerspiegelt, wird der
^ Betrachter, auch der unfreiwillige, auf fast unmerkliche, sanfte Weise
! mit der Formensprache einer Kunst vertraut, der er sonst vielleicht
ängstlich und mißtrauisch ausweicht: er wird sogar, weil ihm durch
den Inhalt der Werbung ein Schlüssel zum Verständnis gegeben ist,
Deformierungen, Verfremdungen oder Abstraktionen ohneweiters hin-
1 nehmen oder gar als sinnvoll und berechtigt anerkennen, die, mit dem
' höheren Anspruch der freien Künste vorgetragen und meist schwerer
! verständlich, seine Kritik oder sogar seine Uninteressiertheit bzw.
! Ablehnung herausfordern würden. . , i ■
Wenn auch einer Ausstellung im allgemeinen diese erzieherische Funktion
wegen der zeitlichen und örtlichen Begrenztheit nur etwas eingeschränkt
zuzusprechen ist, so wird dies im Fall der Ausstellung der AGI mehr als
wettgemacht durch die Intensität der Wirkung. Diese Vereinigung
‘ zählt nur vielfach bewährte und hochgeschätzte Künstler zu ihren
Mitgliedern, Künstler, deren Werke bereits in die Fachliteratur eingegangen
sind und deren Namen weltweiten Klang besitzen. Da diese Künstler
aus vierzehn Ländern stammen, wird hier also ein Überblick über das
internationale Schaffen gegeben, für den man überaus dankbar sein muß.
Vielerlei Wirkung darf man sich von dieser Ausstellung mit Recht
erwarten. Für das breite Publikum wird sie den geistigen Genuß bringen,
den hohe künstlerische Leistungen immer bereiten, und dazu die Einsicht
in die vielfältigen Möglichkeiten der Gebrauchsgraphik, mit denen diese
der Verschiedenheit der Aufgaben gerecht wird. Für die Gebrauchs -
graphiker Wiens ergibt sich die Gelegenheit, ihr eigenes Schaffen, ihre
eigene Formensprache zu vergleichen mit der ihrer großen Kollegen aus
dem Ausland — an Hand von Originalen und nicht von kleinen, unzu -
reichenden Abbildungen in der Fachliteratur — und Anregungen zu
gewinnen, die vor allem auch aus der verschiedenen nationalen Zuge -
hörigkeit der vertretenen Künstler fließen dürften. Die Auftraggeber aus
dem öffentlichen Leben und der Wirtschaft endlich sollten aus der
hohen Qualität der ausgestellten Arbeiten und doch wohl auch aus dem
hohen Ansehen der Künstler, das sich ja nicht aus dem Wohlwollen
weltfremder Kunstkritiker, sondern aus den Erfolgen ihrer Auftraggeber
herleitet, zu der Einsicht gelangen, daß in der betäubenden Fülle der
heutigen Werbemittel nur die Stimme einer ausgeprägten künstlerischen
Persönlichkeit nicht zu überhören ist; von den ausgestellten Plakaten
lief sicher keines Gefahr, übersehen zu werden, unterzugehen in der
Flut des Durchschnittlichen und Uninteressanten.
Möge der Erfolg der Ausstellung so vielfältig sein wie ihr Inhalt und so
bedeutend wie ihr künstlerisches Niveau; Besseres kann man ihr nicht
wünschen I
Viktor Griessmaier
Direktor des Österreichischen Museums
für angewandte Kunst
AGI
Die Flut visueller Werbemittel, die alle den Anspruch erheben, von uns
beachtet zu werden, wächst zusehends. Der Personenkreis, der als
Auftraggeber, Gestalter, Hersteller und Mittler dabei tätig ist, wird
immer größer. Gigantische Summen werden eingesetzt, die Verantwortung
steigt, die zu lösenden Aufgaben werden unbarmherzig von Tag zu Tag
schwieriger.
Wir leben in einem Zeitalter ungeahnten wissenschaftlichen und techni -
schen Fortschrittes. Eines Fortschrittes, der nur der schöpferischen Kraft
und Genialität des menschlichen Geistes zu verdanken ist. EinerTatsache,
die leider vielfach übersehen wird. Man glaubt, mit den großartigen
Hilfen, die uns Wissenschaft und Technik geben, einfach jedes Problem
lösen zu können, unter Ausschaltung menschlicher Fehlleistungen, ohne
Risiko, mit größtmöglicher Sicherheit. Das Elektronengehirn wird höher
eingeschätzt als das Gehirn seines Schöpfers, Der Spruch des Computers
ist tabu.
Auch die Werbung ist in immer größerem Umfange der Versuchung
unterlegen, ihre Probleme auf diese „sichere" Art zu lösen. Und dies ist
verständlich, gleich ob der Beweggrund im Einzelfall Verantwortungs -
gefühl oder Mangel an Zeit, Fähigkeit oder der Bereitschaft Verantwortung
zu tragen sein mag. Verständlich auch deshalb, weil sich ja auch
„Erfolge" einstellten. Es wurde und wird nämlich mit „Sicherheit"
erreicht, daß mit Hilfe wissenschaftlicher Methoden und technischer
Einrichtungen Fehlleistungen ausgeschaltet werden. Denn nur unproble -
matische Arbeiten überstehen einen solchen Test. Die Folgen davon sind
aber leider nicht nur positiver Natur. Denn problematische Arbeiten
sind alle Arbeiten, die sowohl unter als auch über dem Durchschnitt
liegeni Man testet also mit „Sicherheit” nicht nur das Schlechteste,
sondern mit derselben ,,Sicherheit" lauch das Beste heraus. Was übrig -
bleibt (Beweis: unsere Plakatwände) ist wirklich problemlos, unterein -
ander weitgehend gleichwertig und ähnlich, nicht heiß und nicht kalt
— es ist nichts „passiert" — die Beteiligten können ruhig schlafen . . .
Schläft aber auch der Auftraggeber? Der Unternehmer, der in einem
immer härter werdenden Konkurrenzkampf seine Leistungen, seine
Produkte so anbieten muß, daß sie beachtet werden, nicht untergehen
in der Flut ähnlicher Angebote ? I
Es mehren sich die Zeichen, daß dies nicht der Fall ist. Zumindest im
Auslande. Man hat dort bereits die Sackgasse erkannt, in die man
hineingetestet wurde. Die Forderung nach mehr individuellem Firmenstil,
nach mehr „persönlicher Handschrift" wird immer vernehmlicher.
Große Firmen, Unternehmungen und Institutionen von weltweiter
Bedeutung haben in diesem Sinne ihre Werbung von der kreativen Seite
her bereits umgestellt. Ihr „Image" wird, was die visuellen Werbemittel
betrifft, verantwortlich von hervorragenden Künstlern mit ,,Handschrift"
gestaltet. Und dies mit unverkennbarem Erfolg.
Als Beweis dafür zeigen wir nun diese Ausstellung, zeigen Arbeiten von
den derzeitigen 101 Mitgliedern der AGI (Alliance Graphique Inter -
nationale) aus aller Welt. Es ist dies vermutlich die umfassendste Doku -
mentation moderner internationaler Gebrauchsgraphik, die in Österreich
je gezeigt wurde. Sie wurde von der deutschen Gruppe der AGI zusammen-
gestellt und bisher in Hamburg und Stuttgart gezeigt. Wir hoffen, daß
sie von allen, die es angeht, gesehen wird und wertvolle Anregungen
vermittelt.
Glücklich darüber, daß es uns gelungen ist, diese Ausstellung hier zu
präsentieren, stellen wir dankbar fest, daß dies nicht nur dem großen
Entgegenkommen der AGI selbst, sondern vor allem der großzügigen
Förderung dieses Projektes von seiten des Bundesministeriums für
Unterricht und der Kammer der gewerblichen Wirtschaft für Wien,
Wirtschaftsförderungsinstitut, zuzuschreiben ist. Dieses vorbildliche
Beispiel des richtigen Erkennens der großen kulturellen und wirt -
schaftlichen Bedeutung, die der Gebrauchsgraphik in unserer Zeit
zukommt, ermutigt uns in dem Bestreben, der österreichischen Gebrauchs -
graphik wieder mehr Ansehen zu verschaffen, wozu uns eine große
Tradition ebenso verpflichtet wie das beachtliche Können jüngerer
Kräfte, die wir in absehbarer Zeit der Öffentlichkeit ebenfalls vorstellen
werden,
Alfred Proksch
Präsident des Bundes
Österreichischer Gebrauchsgraphiker (BÖG)
AGI
Vereinigungen von Künstlern sind zumeist für oder gegen eine „Richtung"
gegründet. Nicht so die AGI. Ihr Maßstab ist nicht ein „Stil" oder eine
bestimmte Möglichkeit der Aussage.
Die AGI ist ein Instrument anderer Art.
Der Maßstab der AGI Ist allein die Qualität, und zwar nicht das Ver -
sprechen dazu, sondern die bewiesene Qualität. So sind die Mitglieder
Gestalter ganz verschiedener Art, mit dem einzigen Gemeinsamen,
daß ihnen die Qualität ihrer Arbeit einen internationalen Ruf eingetragen
haben muß.
Man kann also in der AGI nicht Ansehen erwerben, man muß es als
Eintrittsbedingung mitbringen. Aus jedem Land sind es nur wenige
Mitglieder, aus der ganzen Welt sind es noch keine Hundert. Ein Club
berühmter Namen also? Ganz und gar nicht!
Während nämlich über die Bedeutung der visuellen Gestaltung Einigkeit
besteht, herrscht über die Art und Weise, wie diese Gestaltungsarbeit
organisiert und eingesetzt werden soll, noch immer Unklarheit.
Die AGI will mit dem Wissen und Können der führenden Gestalter
aus aller Welt beweisen:
wie reich die Möglichkeiten der bildnerischen Mittel sind,
wie wertvoll die Mitarbeit der Graphiker für die visuelle Information,
wie entscheidend der Einfluß gut geformter Dinge auf unser Lebens -
gefühl ist und wo das jeweilig höchste Niveau der Gestaltung liegt.
Was auf den ersten Blick als hochtrabende Behauptung erscheinen
könnte, ist in Wirklichkeit bescheidenes Einordnen in das Programm
unserer immer neuen Welt.
Fritz Bühler t, Basel
AGI
Seit ihrer Gründung im Jahre 1950 hat die „Alliance Graphique
Internationale" fünf internationale Ausstellungen veranstaltet:
1955 im Louvre, Paris (Pavillon Marsan),
1956 in der RBA-Gallery, London,
1957 in ,,Graphic 57", Lausanne,
1961 in der Galleria d'Arte Moderna, Mailand,
1962 im Stedelijk Museum, Amsterdam,
Diese Ausstellungen dienten dem gleichen Ziel wie diese. Sie will
zeigen, wie die Mitglieder der AGI oft für die gleiche Information eine
individuelle, ihrem eigenen Charakter und dem ihres Landes ange -
messene Form finden.
Die Probleme, für die wir eine Lösung suchen, stellen sich für einen
weiteren Bereich als den der Werbung. Die Graphic Designer sind
heute für neue Medien tätig, für Verlage, für Veranstalter von Messen
und Ausstellungen, für Film und Fernsehen. Diese Arbeit erfordert
Verständnis auch für die technologischen, wirtschaftlichen, psychologi -
schen und sozialen Aufgaben. Es genügt deshalb nicht mehr, daß
der Graphiker nur Künstler ist und nur den ihm gemäßen Ausdruck
findet. Er muß vielmehr sein Talent so einsetzen, daß es der jeweiligen
visuellen Aufgabe auf die beste Art und Weise dient. Die rationale
Analyse und das klare Verständnis des Problems müssen einer
treffenden, originellen, aktuellen und einprägsamen Lösung voraus -
gehen.
Wir glauben, daß der Graphic Designer heute wie morgen in der
modernen Gesellschaft eine immer wichtigere und verantwortlichere
Rolle übernehmen muß. Das kann er nur, wenn seine künstlerischen
Fähigkeiten durch ein gründliches Verständnis für die Beziehungen
zwischen Menschen und Dingen ergänzt werden.
Wir hoffen, daß unsere Ausstellung dazu beiträgt, die Arbeit des
Graphikers nach diesem neuen Konzept weiteren Kreisen verständlich
zu machen: unseren Kollegen, der Wirtschaft und — was vielleicht am
wichtigsten ist — einer breiten Öffentlichkeit,
F. H. K. Henrion, London
Präsident der AGI
AGI
Präsident
Vize-Präsident
Vize-Präsident
Vize-Präsident
General-Sekretär
Kassier
Belgien
Deutschland
England
Frankreich
Holland
Israel
Italien
Japan
Österreich
Polen
Schweden
Schweiz
USA
F. H. K. Henrion
Erberto Carboni
Jean Colin
W. Sandberg
R. Excoffon
Guy Georget
Jacques Richez
Anton Stankowski
Milner Gray
Jean Colin
Wim Crouwel
Jean David
Giovanni Pintori
Takasshi Kono
Georg Schmid
Jan Lenica
Anders Beckmann
Donald Brun
Will Burtin
London NW 3, 35 Pond Street
Mailand, Via Durini 14
Paris 1 7eme, 86 Rue Jouffroy
Amsterdam, Keizersgracht 640
Paris 1 7eme, 45 Rue St-Ferdinand
Paris 16eme, 19 Avenue Mozart
Rhode-St-Genese, Avenue des Chenes 26
Stuttgart N, Menzelstraße 92
London WC1, 37 Duke Street
Paris 1 7eme, 86 Rue Jouffroy
Amsterdam, Herengracht 567
Tel-Aviv, Hayarkon St. 146
Mailand, Via Baracchini 10
Tokio, Akasaka-aoyama-minami-cho, Minato-ku
Wien IV, Mayerhofgasse 1
Warschau, Gorskiego 1 m 11
Stockholm, Birger Jarlsgatan 13
Basel, Unterer Heuberg 1
New York, 132 East, 58 Street
Mitglieder der Alliance Graphique Internationale
Walter Allner, USA
Saul Bass, USA
Herbert Bayer, USA
Lester Beall, USA
Anders Beckmann, Schweden
Per Beckmann, Schweden
Francis Bernard, Frankreich
Joseph Binder, USA
Karl Oscar Blase, Deutschland
Jan Bons, Holland
Pierre Boucher, Frankreich
Lars Bramberg, Schweden
Walter Breker, Deutschland
Donald Brun, Schweiz
Wim Brusse, Holland
Fritz Buhler t, Schweiz
Will Burtin, USA
Erberto Carboni, Italien
Jean Carlu, Frankreich
Eugenio Carmi, Italien
Jean Colin, Frankreich
Wim Crouwel, Holland
Jean David, Israel
Jacques Dubois, Frankreich
Tom Eckersley, England
Heinz Edelmann, Deutschland
H. Eidenbenz, Deutschland
Olle Eckseil, Schweden
Hans Erni, Schweiz
Roger Excoffon, Frankreich
Hans Falk, Schweiz
Andre Francois, Frankreich
Martin Gavier, Schweden
Guy Georget, Frankreich
Carl Gerstner, Schweiz
Georges Giusti, USA
Milton Glaser, USA
Milner Gray, England
Franco Grignani, Italien
Rudolph de Harak, USA
Ashley Havinden, England
Yoshio Hayakawa, Japan
F. H. K. Henrion, England
Walter Herdeg, Schweiz
Remy Hötreau, Frankreich
Hans Hillmann, Deutschland
Georges Hirn, England
Max Huber, Italien
Marcel Jacno, Frankreich
Yusaka Kamekura, Japan
Herbert W. Kapitzki, Deutschland
Pat Keely, England
Günther Kieser, Deutschland
Takasshi Kono, Japan
Eric Lancaster, Frankreich
Matthiew Leibowitz, USA
Jan Lenica, Polen
Herbert Leupin, Schweiz
Stig Lindberg, Schweden
Leo Lionni, USA
Helmut Lortz, Deutschland
Herbert Lubalin, USA
Riccardo Manzi, Italien
John Melin, Schweden
Pierre Monnerat, Schweiz
J. Müller-Brockmann, Schweiz
Jacques Nathan-Garamond,
Frankreich
Erik Nitsche, USA
Hiroshi Ohchi, Japan
Michel Olyff, Belgien
Julian Palka, Polen
Remy Peignot, Frankreich
Celestino Piatti, Schweiz
Jean Picart le Doux, Frankreich
Giovanni Pintori, Italien
Paul Rand, USA
Jacques Richez, Belgien
W. Sandberg, Holland
Raymond Savignac, Frankreich
Hans Schleger, England
Georg Schmid, Österreich
Ronald Searle, England
Anton Stankowski, Deutschland
Albe Steiner, Italien
Heiri Steiner, Schweiz
Alex Steinweiss, USA
Bradbury Thompson, USA
Henryk Tomaszewski, Polen
Otto Treumann, Holland
George Tscherny, USA
Bernard Villemot, Frankreich
Hugo Wetli, Schweiz
Kurth Wirth, Schweiz
Wolf D. Zimmermann,
Deutschland
Ehrenmitglieder
Edward Bawden, England
Alois Carigiet, Schweiz
A. M. Cassandre, Frankreich
0. H. W. Hadank, Deutschland
ÖSTERR. MUSEUM
F. ANGEW. KUNST
B I B LIOTKFK
Belgien
Michel Olyff
Oostkamp
Les Pommiers
Jacques Richez
Rhode-St-Genöse
Avenue des Chenes 26
Deutschland
Karl Oscar Blase
Kassel
Kühbergstraße 47
Walter Breker
Strümp über Osterath/Ndr.
Schürkesfeld
Deutschland
Heinz Edelmann
Düsseldorf
Fürstenwall 61
Hermann Eidenbenz
Hamburg-Othmarschen
Olshausenstraße 9
O. H. W. Hadank
Hamburg-Großflottbek
Windmühlenstieg 17a
Hans Hillmann
Frankfurt/Main
Schützenstraße 4
Herbert W. Kapitzki
Stuttgart
Schlosserstraße 36
Günther Kieser
Offenbach-Bürgel
Kreuzstraße 28
Helmut Lortz
Anton Stankowski
Berlin W 15
Uhlandstraße 43
Stuttgart N
Menzelstraße 92
Deutschland
England
Wolf D. Zimmermann
Feldafing bei München
Trendelstraße 13
Edward Bawden
Great Badfield, Braintree (Essex)
Brick House
Tom Eckersley
London SEI
1 3 Merrick Square
Milner Gray
London W C 1
37 Duke Street
F. H. K. Henrion
London NWS
35 Pond Street
Ashley Havinden
London W C 1
233 High Holborn
Georges Hirn
London N W 6
37b Greville Road
Pat Keely
London NWS
29 Abercorn-Place
England
Hans Schlager
London SWS
14 Sydney Close
Ronald Searle
Paris 6 e
4 Rue Antoine Dubois
Frankreich
Francis Bernard
Paris 1 6eme
18 Rue Gal Malleterre
Pierre Boucher
Paris 7eme
8 Rue Saint-Simon
Jean Carlu
La-Celle-St-Cloud (S.O.)
32 Avenue de St-Cloud
A. M. Cassandre
Paris 1 76me
11 Rue de Bellechasse
Jean Colin
Paris 1 7eme
86 Rue Jouffroy
Jacques Dubois
Versailles (S.O.)
36 Rue d'Angiviller
Frankreich
Roger Excoffon
Paris 1 7eme
45 Rue St-Ferdinand
Andre Francois
Grisy-Ies-Plätres (S.O.)
Guy Georget
Paris 1 6eme
19 Avenue Mozart
Remy Hetreau
Paris 186me
4 Rue Aumont-Thieville
Marcel Jacno
Paris 4öme
13 Quai d'Anjou
Eric Lancaster
Paris 1 Seme
1 8 Rue Antoinette
Jacques IMathan-Garamond
Paris 1 6eme
43 Boulevard Exelmans
Remy Peignot
Paris 7eme
55 Rue Vanneau
Frankreich
Jean Picart le Doux
Paris 16eme
91 Rue Boileau
Raymond Savignac
Paris 2eme
8 Rue Volney
Holland
Bernard Villemot
Paris Seme
53 Rue Montaigne
Jan Bons
Amsterdam
Nieuwe Keizersgracht 48
geef
een
boek
Wim Brusse
Amsterdam
Vondelstraat 92
Wim Crouwel
Amsterdam
Herengracht 567
W. Sandberg
Amsterdam
Dirk Schäferstraat 37
Otto Treumann
Amsterdam
Vondelstraat 114
Israel
Italien
Jean David
Tel-Aviv
Hayarkon St. 146
Erberto Carboni
Mailand
Via Durini 14
Eugenio Carmi
Boccadasse (Genua)
Via Nicolo Dodero 9
Franco Grignani
Mailand
Via Bianca di Savoia 1 7
Max Huber
Mailand
Via Moroni 6
Riccardo Manzi
Mailand
Via F.lli Bronzetti 25
/\b(i i l
imfx//
oliwetti
Giovanni Pintori
Mailand
Via Baracchini 10
Albe Steiner
Mailand
C. so Sempione, 15/A
Japan
Yoshio Hayakawa
Nishinomiya-Shi
118 Honjyo-machi, Koyoh-en
Yusaka Kamekura
Tokio, 14 Yotsuya-honshiocho,
Shinjyuku-ku
Takasshi Kono
Tokio, Akasaka-aoyamaminami-
cho, Minato-Ku
Hiroshi Ohchi
Tokio, 1118-7 chome,
Kamimeguro Meguro-ku
Polen
Österreich
Georg Schmid
Wien IV
Mayerhofgasse 1
Jan Lenica
Warschau
Gorskiego 1 m 11
Julian Palka
Henryk Tomaszewski
Warschau
Ulwilcza 35/c
Warschau
Nowy Swiat 4 m 1 2
Schweden
Anders Beckmann
Stockholm
Birger Jarlsgatan 13
Per Beckmann
Drottningholm
Minerva
Lars Bramberg
Djursholm
Helvevägen 7
VI NUS TA
Olle Ekseli
Stockholm
Hedingsgatan 1 5
Martin Gavier
Österskär
Stig Lindberg
Gustavsberg
Eriksberg
Schweiz
BO DA 100 ÄR
John Melin
Malmö
Sanekullavägen 1 6
Donald Brun
Basel
Unterer Heuberg 1
Schweiz
SOFORT
KÄFFiE
...waltfden
radierw
Kaffeegoüt
Fritz Bühler t
Basel
St. Albananlage 64
Alois Carigiet
Trun
Kanton Graubünden
Hans Erni
Luzern
Meggen
Hans Falk
Urdorf bei Zürich
Wasserwerkstraße 31
Carl Gerstner
Basel
Augustinerstraße 21
Walter Herdeg
Zürich 1
Nüschelerstraße 45
Herbert Leupin
Basel
Augustinergasse 3
Pierre Monnerat
Pully-Ia-Rosiaz, Lausanne
ch. Dailettes
Schweiz
J. Müller-Brockmann
Zürich 32
Kapfsteig 44
Celestino Piatti
Basel-Riehen
Mohrhaldenweg 164
Schauspielhaus
Zürich
i 1 V^iLAtS P'X^S UC SOU IL
SUISSE SONNEM AND WAl I IS
SCllVV!,!/ \AL! I 11 RR \
SOI KiC.lATA SVIZ/I.KA l \ !H!
SENNS \ALA1S SW [T/XRLANÜ
Heiri Steiner
Zürich
Feldeggstraße 21
Hugo Wetli
Halen 57
3037 Stuckishaus
USA
Kurth Wirth
Bern
Bürglenstraße 21
Walter Allner
New York
Time & Life Building
Saul Bass
Los Angeles 46 (Cal.)
7758 Sunset Boulevard
Herbert Bayer
Aspen (Colorado)
USA
SCOPE
Lester Beall
Dumbarton Farm (Conn.)
Brookfield Center
Joseph Binder
New York
100 Central Park South
Will Burtin
New York
1 32 East, 58 Street
Milton Glaser
New York
114 East 31 st Street
HOjJLPAY
Georges Giusti
New York 22
342 East, 53 Street
Rudolph de Harak
New York
218 East 1 9th Street
Matthiew Leibowitz
Rydal (Penn.)
Frog Hollow Road
Leo Lionni
New York 20
Rockefeller Plaza
USA
SIBCDE
PIlKUlI
JKIJIXO
RQItSTL
«•Viiji heile
\ 1 C^)h»hJ»I»
Slä345678<)lK*
Herbert Lubalin
New York
223 East 31 st Street
Erik Nitsche
Ridgefield (Conn.)
R.F.D. n. 1
Paul Rand
Westport (Conn.)
Goodhill Road, R.F.D. 2
Alex Steinweiss
Atlantic Beach L. I.
141 Cayuga Avenue
Bradbury Thompson
Riverside (Conn.)
Jones Park
George Tscherny
New York
21 6 East 53rd Street
ÖSTERR. MUSEUM
F. ANGEW. KUNST
BIBLIOTHEK