kräftiger Töne
(nicht Modellirun-
gen) gehobene Art
der Darstellung verliess, dem Staffe-
leibilde sich zuwandte, Principien
der Plastik auf die Arbeit rnit
Farbe übertrug. Hat er auch in
jüngeren Jahren selbst gemalt, von
dem Moment ab, wo er sich der
praktischen Kunst zuwandte - dies
war Anfangs der Siebziger Jahre
- folgte er in allen decorativen
Arbeiten dieser Anschauung. Das
hat ihm oft den Vorwurf ein-
getragen, er sei kein Maler im
eigentlichen Sinne des Wortes, er
„illuminire" lediglich seine Zeich-
nungen. Das trifft zu. Ein Maler im
landläufigen Sinne ist ernie gewesen,
Aus den „Qllutre flls Aymon"
(H. Launette edit, Paris)
dafür ist er viel zu hoch angelegt.
Indes hindert dies nicht, dass er
Blättern, wie dem „Printemps de ]adis", dem „Enchantement", seinen
Titelblättern zu den Weihnachtsnummem der „Illustrationi den
feinfiihligen „Douze mois de la belle Jardiniere", den ungezählten
Illustrationen zu den „Vier Haymonskindern", durch Anwendung der