desnatürlichenMe-
talles zu sehen ist;
das Ornament ist
dunkeleingebrannt.
Was man ver-
misst, ist ein mo-
derner Ofen, sei es
in Kachel oder in
Gussmetall ausge-
führt. Nur sollte
man sich hüten,
ihm ein persön-
liches Gepräge zu
geben auf Kosten
seines eigentlichen
Charakters als Ma-
schine.
Unter den ke-
ramischenArbeiten
sind die Gefässe
von Schmutz-Bau-
H. E. v. Berlepsch, Bucheinband in farbiger Pressung, ausgeführt von dissf der Familie
Nister k 00., London und Nürnberg (Ges. gesch.) Heidgfunddgi-Fl-au
Schmidt-Pecht als
bekannt vorauszusetzen. Sehr zu begrüssen ist die Verwendung ein-
facher Schlickerfarben für Irdengeschirr, eine Behandlungsweise, die
sich in der bäuerlichen Keramik bis in unsere Tage erhalten hat und
einer derben künstlerischen Ausdrucksweise das beste Prognostikon
für Fortentwicklung stellt.
In Glasfenstern sind die verschiedensten Techniken angewandt
worden; am auffallendsten wirken natürlich die farbenprächtigen
Überfanggläser, mit deren Fabrication sich nun auch deutsche Firmen
beschäftigen. Eine Klippe birgt das Verfahren doch in sich, wenn
man nämlich darauf ausgeht, Effecte hervorzurufen, die eigentlich nur
dem Pinsel auf der Leinwand vorbehalten sind. Das hat indessen
seine Grenzen, wie ein Seestück von Uhle zeigt. Die auffallend feine
Transparenz der Lufttöne, die hier erreicht ist, steht in ihrer realisti-
schen Erscheinung in scharfem Widerspruche zur Behandlung des
Wassers, wo die Zeichnung der einzelnen Wellenberge durch die
Bleiung und nicht durch den Contur im farbigen Glase erreicht ist,
allerdings bei dem Zufallserfolge des Überfangverfahrens auch nicht