au
von Photosculptur, namentlich der Selkdschen
(Berlin), wo mittels eines Kinematographen der
Gegenstand ringsum auf-
genommen und durch
Übereinanderlegung der
vielen flachen Bildaus-
schnitte eine Rundform
mit trepp enförmiger, nach-
träglich mit Plastilina
glattgestrichener Ober-
fläche gewonnen wird.
Wir selbst sahen schon
zu Anfang der Siebziger-
Jahre in Paris eine von
Willette erfundene Pho-
tosculptur, die auch auf
allseitigen photographi-
l ' schen Aufnahmen beruhte.
Das Wesentliche bei allen
diesen Verfahren wird
Max Rme, von spann, 61a, freilich sein, die Nachhilfe
gefäss in der Art der Tiffany- der fOn-nenden Hand ent-
Gläsär, in Silber montirt, von behrlich zu machen und
ozet 6: Fxschmeisrer 1
so weit ist noch niemand.
15x.
Patinirte Bronzevase aus der Fabrik
von A. Krupp in Berndorf
In diesem Zusammenhange sei schliesslich ein neues Verfahren VOH Max
Portois 8: Fix, Canape, Mahagoni
Schwarz erwähnt, auf
Glas und Porzellan
Silberornamente her-
zustellen, indem auf
einer chemischen Vor-
zeichnung das Metall
galvanoplastisch nie-
dergeschlagen wird.
Gehen wir zum
Holze über, so wären
zunächst noch Einzel-
heiten der Möbelindu-
strie nachzuholen. Die
Nachbildung alter
Muster ist noch immer
dankbar und wird mit
grosser technischer
Findigkeit betrieben.
Friedrich Otto Schmidt