IV. Eiserne Brücken.
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Titel
Schmiedeisen
Fluthbrücke
im Ganzen
Gulden östen-. Währ. Banknoten
Pfeilerbau
Eisenconstrnction
Bedielung
Summe .
j Kosten pro laufenden Meter
Brückenlänge
730.229.33
717.163.5i
30.435.T5
287.394.15
725.407.02
39.105.90
1,017.623.48
1,442.570.53 I
69.541.65
1 477.828.59
4.386.4
1,051.907.07
2.429.8
2,529.735.66
3.286 i
Die Nordbahnbrücke wurde von dem Centralinspector R. v.
Stockert, unter Mitwirkung des Inspectors Herrmann als Constructeur
und des Oberingenieurs Blau als Bauleiter, hergestellt, welcher letz
tere, ebenfalls unter der Oberleitung des Herrn R. v. Stockert, auch
die übrigen, eingangs geschilderten, grossartigen anderen Bauten
ausgeführt hat.
Abweichend von anderen Bauherren hat die Kaiser-Ferdi-
nands-Nordbahn absichtlich die Eisenconstructionen nur von in
ländischen Gewerken liefern lassen, und zwar die vier Felder der
Strombrücke durch die erzherzogliche Gewerkschaft Teschen, vier
Felder der Inundationsbrüeke durch die Baron Rothschild’sche Ge
werkschaft zu Witkowitz und die drei übrigen Felder der letzteren
Brücke durch die Baron Klein’sche Gewerkschaft zu Zöptau.
E. Continuirliehe Linsenträger.
Auch diese Constructionsart eiserner Brücken war, wie bereits
auf der Pariser Ausstellung, auch 1873 in Wien, u. z. folgend vertreten:
24, Project einer DonauUberbrückung von C. R. v.
Ruppert. Dieses allgemein bekannte und auf Tafel X schematisch
dargestellte Brückensystem continuirlicher Linsenträger war auf
der Ausstellung durch ein Aquarell vertreten, welches eine Brücke
von drei Oeffnungen ä 250 Fuss österreichisch und zwei Oeffnungeu
a 210 Fuss österreichisch mit vier eisernen Pfeilern a 9 Fuss öster
reichisch und zwei Trennungspfeilern aus Stein, nebst sechs Inunda-
tionsfeldern a 100 Fuss auf fünf steinernen Mittelpfeilern a 6 Fuss
Stärke darstellte; später hat es von diesem Projecte sein Abkommen