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Volltext: Monatszeitschrift III (1900 / Heft 4)

übersetzt. 
Man staunt über die 
Arbeitskraft dieses Mannes, 
der unablässig für die „Guild 
of Handicraft" thätig, als 
Architekt stets an der Ar- 
beit, zu vielen schriftstelle- 
rischen Arbeiten Zeit findet. 
Der Ruf Ashbees ist im letz- 
ten Jahre auch in Deutsch- 
land grösser geworden, da 
er ja mit Baillie Scott ge- 
meinschaftlich das neue 
Palais des Grossherzogs in 
 
hrC.  Ashtglel; Krugdaus durch- d C. R. Ashbee, Krug aus Darmstadt baute und gin- 
oc enem er un euxgesetztern urehbrochenem Silber und - - - 
gmnem am grünem Glas richtete. Das eigentliche Feld 
der BauthätigkeitAshbees ist 
das Farnilienwohnhaus. Die Frage der möglichsten Bauausnützung ist in 
London bei den hohen Grundrenten noch viel acuter als bei uns. Dabei ist das 
Luftbedürfnis der Engländer und die häusliche Hygiene umso grösser als auf 
dem Continent. In der Vereinigung dieser beiden Bedingungen mit einem 
hohen Niveau von Comfort liegt 
der unschätzbare Vorzug dieser 
Häuser. Es ist da kein Platz für 
kalte unwohnliche Corridore ver- 
schwendet. Statt ihrer sind die be- 
kannten meist holzgetäfelten und 
dadurch wohnlich gemachten 
„Halls" da, von denen die aller- 
dings engen Stiegen ausgehen. 
Ein besonderes Capitel wäre 
die Art der Fensteranbringung. 
Die bei uns so lästigen vorstehen- 
den Pfeiler, die hohen Fenster- 
bänke, all' das ist vermieden, und 
wenn es im nebeligen London 
doch etwas Sonne gibt, so wird 
sie den Bewohnern wenigstens 
nicht vorenthalten. Aus den Ge- 
setzen, die für den Architekten 
massgebend sein müssen, ist die 
Methode herausgewachsen, die 
C. R. Ashbee, Musiktrulie inEiche mitKupfer-Repousse-Arheit den KunStgewefbe-RBTOTIIICY 

	        
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