MAK

Volltext: Monatszeitschrift II (1899 / Heft 11)

 
Max Benirschke L. Rädler 
Compositionsaufgaben aus der allgemeinen Ablheilung der Kunstgewerbeschule 
angebahnt wurden. 
die weiteren Abbildungenvßsie haben ihren sehr persönlichen Chic und 
entsprechen dem Material, sowie der Bequemlichkeit in hervorragender Weise- 
Von gesuchten und gequälten Apartheiten sind sie ganz frei, was, wie die 
diesjährigen Aufstellungen gezeigt haben, kein geringes Verdienst ist. Dabei bleibt 
noch immer Spielraum für die Erfindung; Beweis dafür das grosse Buffet und die 
beiden Entwürfe für Ausstellungsräume, deren einer in der Secession so vielen 
Beifall gefunden hat. 
Die beiden reizenden Papiermesser in Holzintarsia, die wir noch abbilden, 
sind gelungene Versuche, dem Handwerker und Käufer Geschmack an dieser 
Hors dbeuvre-Kunst beizubringen. Die im Text vertheilten quadratischen Dia- 
gramme stammen gleichfalls aus der Hoffmannschen Sphäre. Es sind orna- 
mentale Übungen seiner Schüler in der allgemeinen Abtheilung der Kunstgewerbe- 
schule des österreichischen 
Museums, wie sie schon vor- 
her von Professor v. Myrbach 
Die moderne Kunst- 
übung erfordert eine eigene 
Schulung von Grund aus. 
Nach der früheren Art zu 
zeichnen sahen die Schüler 
in den Dingen, die sie vor 
sich hatten, immer zu sehr 
das Bild und zu wenig das 
Ornament. Daher verloren 
sie sich in dem Inhaltreich- 
thum des Naturgegenstandes, 
 
_ _ _ Aus der Fachschule von Professor Joseph Hoffmann 
Sobald 519 zu Shhslren ver" Stuffmuster von Frl. E. Ungar für Backhausen ü Sühne 
suchten. Nun werden sie dazu (gesetzlich geschützt)
	        
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