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Österreichisches Rep ntantenhau
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Heimstätte der „Salons" sein soll, hat ebenfalls einen Säulengang. Beide
Facaden tragen als künstlerischen Schmuck langgedehnte polychrome Friese.
Auch an vielen monumentalen Statuen ist nicht gespart, der griechische und
römische Stil ebenso gut wie die Renaissance sind in recht conventionellen
uninteressanten Statuen dargestellt. In der vorderen Colonnade findet man
einen polychromen Fries von Edouard Fournier. Er stellt die grossen Kunst-
epochen symbolisch dar. Die rückwärtige Faqade trägt als Hauptschrnuck
ebenfalls einen Fries, der nach Cartons von Joseph Blanc in der Keramik-
manufactur in Sevres angefertigt wurde. Auf diesen wirklich angenehm com-
ponirten Fries reducirt sich der Schmuck der Rückansicht des Grand Palais
sehr zu dessen Vortheil. Hier wird, natürlich auch in Einzeldarstellungen, die
Geschichte der Kunstentwicklung vorgeführt.
An die beiden Palais schliesst sich der Pont Alexandre III. Seine Con-
struction rührt von Resal und Alby her und ist allen Lobes wert. Diese trotz
ihrer Breite schlank erscheinende Brücke, die sich nicht allzuhoch über das