E. Grasset, Schnalle,
ausgeführt von H. Vever, Paris
der Naturtreue des Flügelgeäders berichten, die durch die Goldcloisons des
Emails gebildet wird, von der subtilen Feinheit jener unsichtbar kleinen
Kamm von H. Vever, Paris
Charniere, dank deren sich diese Flügel der Brust
anschmiegen können, der das Fabelthier zum
Schmucke dienen soll? Was liesse sich mit leeren
Worten von jenem anderen Brustgeschmeide
sagen, an dem wirr zusammengeknotete, bunt-
schillernde Schlangen lange Perlenketten speien;
oder von der prächtigen Haarnadel mit dem grossen,
bis ins feinste Hautfältchen naturwahren Hahnen-
kopfe, dessen stolzer Kamm in durchsichtigem
Goldnetzwerk, in Email und Brillanten schimmert,
während der offene Schnabel einen mächtigen gelben
Diamant hält; von dem Anhänger, an dem zwei
Hähne ihr buschiges Gefieder durch Lorbeerranken
leuchten lassen, während ein neckisches Kobolds-
köpfchen aus dem Gezweig hervorlugt; von dem
Emailrähmchen, an dem drei stolze Pfauen die
beaugten Schweife breiten; von dem Halsband, an
dem, gleich den Zäh-
nen erlegter Thiere
am Schmuck der Wil-
den, lange, spitzige
Barockperlen sich
reihen; von den Uhr-
gehäusen, an denen
SchneckenundAcker-
schachtelhalme,
Föhrenzweige und
_ _ E. Grasset Schnalle ausgeführt von
phantastisches Thier- ' '
H. Vever, Paris