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Volltext: Monatszeitschrift IV (1901 / Heft 1)

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schöner Blüte entfaltet. Angesichts der in der Winterausstellung exponirten 
Schmuckgegenstände von A. D. Hauptmann, ]. Hoffstätter und Rozet 
8c Fischmeister muss man bedauern, dass die moderne österreichische 
Juwelierkunst auf der Pariser Weltausstellung nahezu gar nicht vertreten 
war. Manchen Objecten in den Schmuckvitrinen unserer Ausstellung merkt 
man freilich ziemlich deutlich die unmittelbare Inspiration seitens französischer 
Vorbilder an; wenn aber die Vorbilder glücklich gewählt sind, lässt sich 
gegen eine derartige Abhängigkeit im grossen und ganzen nichts Ernstliches 
einwenden, vorausgesetzt, dass sie allmählich zu gleichartiger Selbständigkeit 
führe. Doch möge bedacht werden, dass die künstlerischen Licenzen Laliques 
kein genügender Entschuldigungsgrund für die unberechtigte Einführung 
märchenhafter und novellistischer Züge ins Geschmeide sind. Tadellos sind 
nahezu alle Stücke, in denen die Pflanze die Hauptrolle spielt; den meisten 
Zeichnungen liegt ein sehr gewissenhaftes Naturstudium zugrunde, in der 
Ausführung gehen die verschiedenen Techniken der Goldschmiede- und 
Juwelierkunst glücklich nebeneinander her. 
Die Glasindustrie ist auf der diesjährigen Winterausstellung des 
Österreichischen Museums durch j. 8c L. Lobmeyr, die Graf Harrach'sche
	        
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