MAK

Volltext: Monatszeitschrift IV (1901 / Heft 3)

 
  
  
 
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kann ich sogar nur als Versuche auf einem dem Künstler eigentlich fremden 
Gebiete ansehen; selbst seine zahlreichen landschaftlichen Aquarelle sind 
durchaus nicht das Beste, was er geschaffen hat. jene ganze Richtung der 
Kunst, die hauptsächlich eine möglichst unbefangene Wiedergabe der 
Aussenwelt erstrebt, wie sie sich bei Hals oder Leibl findet, liegt ihm 
ferne, auch sieht er nicht eigentlich mit den Augen des Malers, der alle 
Halb- und Vierteltöne, alle Schwankungen und Brechungen des Lichtes 
empfindet - er ist durch und durch constructiv veranlagt, er stilisirt ganz 
unbewusst. Selbst seine Blumenstudien nehmen typische Form an. Am 
reizendsten ist er in jenen Bildern, die rein decorative Wirkung erstreben,
	        
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