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Limet bessere Auskunft geben._
Carries stürzt zu Lirnet, erfährt
von ihm, dass die Erde in seiner
Heimat Nievre gefunden werde, und
bestürmt ihn, sofort mit ihm dahin
zu reisen; am Abend geht die Reise
vor sich.Der hilfsbereite Limet zeigt
ihm alles, was man in La Nievre an
Töpfereien herstellt, die Erde, die
Glasuren, die man verwendet, stellt
ihm, aus der Eisenfabrik seines
Vaters, die Werkzeuge zur Ver-
fügung, die man bei der Bearbeitung
des Steingutes braucht, und Carries
stürzt sich, alles andere vergessend,
mit Feuereifer auf die Herstellung
Jean Carries, Büste eines jungen Mädchens mit des Steingutes einem ge-
geneigtem Kopf(Steinzeug) wöhnlichen Arbeiter erlernt er erst
in Cosne, dann in Saint-Amand alle
Verfahren, mit denen die wunderbaren Töpfereien jener Gegend hergestellt
werden. Von litterarischen Hilfsmitteln standen ihm nur zur Verfügung der
Katalog der japanischen Abtheilung der Ausstellung von 1878 und ein
keramischer Leitfaden von Lauth. Ohne jede chemischen Kenntnisse fing er
dann an, eigene Versuche zu machen und nach ß
unendlichen Mühen und Anstrengungen, bei denen
er alle seine Mittel aufzehrte, nach vielen Ent-
täuschungen und Widerwärtigkeiten gelang es ihm,
farbiges Steingut herzustellen, welches den japani-
schen Erzeugnissen völlig ebenbürtig ist. Am 2. Fe-
_ bruar 188g schrieb er seiner Gönnerin Frau Me-
nard-Dorien, dass er die ersehnten matten Glasuren
entdeckt habe. In demselben Jahre stellte er in
seinem Atelier Boulevard Arago alles zusammen,
was er in den ersten zwei und ein halb Jahren
seines Aufenthaltes im Poterie-Bezirk von Nivernais
geschaffen hatte. Es erregte Sensation unter den
Kennern, und noch grösser war der Erfolg, als er
im Jahre 1892 im Salon eine Auswahl seiner kera-
mischen Schöpfungen öffentlich ausstellte. Neben
einer Anzahl von Büsten und Köpfen sah man da
eine Fülle von köstlichen Vasen und Flaschen, ferner
exotischen Früchten und sonderbaren Thieren in den
wunderbarsten Glasuren und Farbeneffecten. Diese Georg ömsclh Vase in
Ausstellung von farbigem Steinzeug, so schreibt Steinzeug