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j. V. Cissarz, Zwei Seiten aus Helene Voigt-Diederichs, Untersnom
den deutschen Buchdruckern und Schriftgiessem und Illustratoren recht
erkannt und gewürdigt und ausgebeutet wurde, sondern von den Engländern,
von denen ja die ganze neue Bewegung im Kunstgewerbe ausging, und
dass die neue Buchkunst, die auf den alten deutschen Meistern beruhte,
von England - und zum Theil auch noch mit dem Umweg über Amerika
- zu uns kam und hier Anregungen zu neuen Schöpfungen im deutschen
Sinne gab.
Von den ersten Äusserungen der neuen Kunst im Buchgewerbe, die
darauf ausgingen, den Büchern neuartige bildliche Umschläge und Titel
von Künstlerhand zu geben, will ich hier nicht sprechen - die neue Kunst
ging bei uns sozusagen vom Äusseren erst in das Innere der Bücher über
- ich will auch nicht sprechen von den Buchillustrationen im neuen
Geschmack; ich möchte vielmehr die Aufmerksamkeit auf solche Bücher
lenken, in denen erstens Inhalt und Form miteinander in Einklang stehen
und zweitens die Wahl der Schrift, die ganze Druckausstattung und der
Buchschmuck einheitlich gestaltet sind, ein künstlerisches Ganze bilden,
eben auf das, was man jetzt mit dem neu geprägten Ausdruck „Buchkunst"
nennt.
Das Künstlergenie Max Klingers war hierin früher schon selbständig
vorangegangen. Schon im Jahre 1880 erschien bei Th. Stroefer in München
eine Bearbeitung des Märchens von Amor und Psyche mit den wundervollen
Randverzierungen und radirten Vollbildem Klingers, und 1895 gab Klinger
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