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Volltext: Monatszeitschrift V (1902 / Heft 3)

John Lavery, Madre e Figlio 
Von den vier Porträtmalern Lavery, Walton, George Henry und James 
Guthrie ist Guthrie der aufrichtigste und bündigste. Er glänzt in der Wieder- 
gabe des Alters, wenn die Linien und die Modellirung mehr oder weniger 
hart sind. Das Gefühl für Farbe und Licht ist am stärksten in den Arbeiten 
von George Henry und nach ihm in jenen von Walton entwickelt. Zuweilen 
scheint es, als ob George Henry, was Würde und Adel des Stiles betrifft, 
sich Van Dyck zum Muster genommen hätte: so in seinem Porträt „Die 
Perlen-Halskette". Er kann aber auch vollständig modern und phantasievoll 
sein, wie zum Beispiel in „Goldfische", einer in entzückend warmen Tönen 
von braun und gold gehaltenen Porträtstudie f Tönen, welche zu gleicher
	        
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