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Volltext: Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild: Ungarn, Band 6

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Tasnäd liegt am Abhange der nordwestlichen Hügelreihe des Comitats, aber 
ziemlich in der Mitte des ganzen Szilägysager Ermellek. Es ist nach den beiden Städten 
mit geordnetem Magistrat die größte Ortschaft des Comitats. Bis 1879 war es 
gleichfalls Stadt mit geordnetem Magistrat und spielte im öffentlichen Leben des alten 
Die Kirche zu Äkos. 
Mittel-Szolnok die nämliche Rolle wie Zilah. Bis 1848 hatte die Tasnäder Gegend, 
das Ermellek sogar einen eigenen Vicegespan. Tasnäd ist ein hübscher Ort, und seine 
Hauptmerkwürdigkeit die auf stattlicher Höhe stehende reformirte Kirche, deren Ursprung 
ins Mittelalter zurückreicht. Sie wurde 1476 durch Ladislaus Gereb von Vingärd, 
Bischof von Siebenbürgen, einen Verwandten des Königs Matthias, erbaut oder 
vollendet und war der Sitz seines Vicars für das Land jenseits des Meßes. Auf einem
	        
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