sich II Säle und Hallen
nebst drei kleineren
Räumen, die von der
kirchlichenundprofanen
Kunst der gotischen Zeit
in Anspruch genommen
werden. Vier von diesen
Sälen sind mit alten
Original-Plafonds ein-
gedeckt, darunter der
prachtvolle spätgotische
Plafondausdembischöf-
lichen Schlosse Ober-
haus bei Passau. Es
folgen zwei WaHen-
hallen, eine grosse und
eine kleine, und mit
a dem anstossenden
, Raume, der nach der
bekannten Dachauer-
Decke Dachauer-Saal
genannt wurde, beginnt
die Periode der Renais-
sance, die wir in den
sechs anschliessenden
Sälen weiter verfolgen.
Auch hier finden wir
bis auf das Fugger-
Stübchen Original-Pla-
fonds, während die
Wände zum grossen
Teil mit Gobelins be-
deckt sind und Möbel
sowie kleinere Skulp-
turen und Prunkgeräte
aller Art die über-
quellende Fülle einer
Zeit charakterisieren, die
in ihrem Kunstschaffen
unerreicht in der christ-
Bayerisches Nationalmuseum in München. Aufstellung Vischefscher liehen Kultur des Abend_
Originalwerke im Dachauer-Saal
landes dasteht. Mit den
zwei Sälen des Kurfürsten Ferdinand Maria (1651 bis 167g) beginnt
der Übergang zur Barocke. Die Reihe der der profanen Kunst gewidmeten
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