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Volltext: Monatszeitschrift VI (1903 / Heft 10)

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so dass er also sein Nachfolger, wenn auch nicht sein direkter Schüler ist. 
Ein anderer bedeutender Maler, Alexander H. Wyant, der vor wenigen 
Jahren, nur zu früh, seiner Kunst entrissen wurde, hatte ebenfalls unter 
Iness' Einiiuss gestanden, der aber geteilt ward durch denjenigen Hans 
Gude's. Nachdem er jahrelang unter dessen Führerschaft gestanden hatte, 
fühlte er das Bedürfnis einer minder akademischen Malweise, den Wunsch 
nach völliger Selbständigkeit. Er kehrte nach Amerika zurück und trotzdem 
seine Gesundheit auf einer Reise nach dem Westen sehr geschwächt wurde, 
so hat er uns doch eine bedeutende Anzahl trefflicher Werke hinterlassen, 
in denen er den amerikanischen Wald der Adirondacks und den Charakter 
der Catskillberge in ihrer machtvollen Ursprünglichkeit wiedergibt. Seine 
Farbenskala ist nicht reich und nicht warm, aber die kräftigen Baumgruppen, 
die sich gegen den wolkenschweren Himmel abheben, sind in Amerika 
nicht vor und nicht nach ihm mit so emstem Gefühle wiedergegeben worden. 
Ein anderer Landschaftsmaler, der gleichzeitig mit Iness tätig war und 
auch als gleichwertig angesehen werden kann, ist Homer D. Martin. Manche 
stellenihn sogar nochvor Iness. Auch erhat einen eigentümlichen Entwicklungs- 
gang durchgemacht. Zuerst war er Schüler des Landschafters William Hart, 
der nicht mehr so gefühllos die Natur kopierte, wie die ersten Maler der 
Hudsonmalschule, sondern über einen reichen Schmelz der Farben und eine
	        
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