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Volltext: Monatszeitschrift VI (1903 / Heft 12)

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Dabei ist Moira in erster Linie ein Künstler, der sich von der ideo- 
logischen Absicht seiner Arbeiten nicht hinreissen lässt und niemals die 
ersten Pflichten des dekorativen Künstlers vergisst. Er schwelgt sozusagen 
in schönen Linien und Farbentönen. Die Gedanken kommen ihm fast 
instinktiv, sind manchmal so vag, dass er sie selbst kaum zu erklären vermag. 
Wie er in seinen Gemälden reissende Bewegung auszudrücken versteht, 
kann man aus der Amphitrite in ihrem Muschelboote mit den den Wellen- 
linien angepassten Pferdeköpfen ersehen. Die Idee ist ja nicht neu. Walter 
Crane hat sie zuerst in seinem Gemälde „Neptun's Rosse" zum Ausdruck 
gebracht, aber der kühne Schwung der Linien ist bei Moira viel be- 
zeichnender. 
Ausser diesem Hauptsaale sind in Lloyds Registry noch eine ganze 
Anzahl sehenswerter Räumlichkeiten, an deren Ausschmückung sich hervor- 
ragende Künstler, wie Brangwyn und Pegram, beteiligt haben, doch ist der 
Wandschmuck und die Bemalung der Decken mehr durch solide, stilgerechte 
Behandlung, als durch Originalität bemerkenswert. So ist das kleine 
Direktionszimrner im Elisabetheischen Stile mit lichtem, geschnitztem
	        
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