Wenn NappersTapeten und Stoffe
ausnahmslos gefällig und zufriedenstel-
lend sind, ist dies hauptsächlich dieser
technischen Kenntnis zuzuschreiben.
Viele vortreffliche Musterzeichner
leiden darunter, dass ihre Ideen in der
Übersetzung in das Stoifliche absolut
verdorben werden. In den meisten
Fällen liegt dies daran, dass sie bei ihren
Entwürfen den Herstellungsmethoden
nicht Rechnung tragen. Anstatt die
Farbenkombinationen so einfach als
möglich zu halten, Farben zu sparen
undMischtöne durchAufeinandersetzen
der einfachen Grundtöne zu erlangen,
lassen sie ihrer Phantasie freien Spiel-
raum. Der Fabrikant versucht dann -
und man kann es ihm kaum verübeln
- Farben zu ersparen, sei es beim
Weben oder beim Drucken, und das
Resultat entspricht in den seltensten
Fällen den Absichten des Künstlers.
Das kann Napper kaum vor_ Guild cf HandicrafigTixjärbefschläge aus gezriebenem
kommen. Seine Entwürfe für Textil- "P er
arbeiten sind solcher Art, dass sie ziemlich getreu und in einfachster Weise
von modernen Maschinen herge-
stellt werden können. Er weiss
den Webestoffen bei strikter Be-
schränkung der Farben durch ge-
schickte Mischung der Aufzug-
und Einschussfäden die grösst-
möglichste Anzahl verschiedener
Töne zu geben, und die Resultate
entsprechen im allgemeinen
seinenEntwürfen. Es liegen Stoffe
von Napper vor, bei welchen
selbst Sachverständige es kaum
glauben können, dass nur zwei
oder drei verschiedenartige Fäden
dazu verwendet sind. Dazu
kommt noch verständige Wahl
des Materials und Berücksichti-
gung neuer Methoden, durch
Guild of Handicraft, Ofenschirm aus _ _ _
Schmiedeeisen welche auf billigste Weise