MAK

Volltext: Monatszeitschrift VII (1904 / Heft 7 und 8)

jedoch die „Aca- 
demyi ' nichts auf. 
Oder doch: die 
französischen 
Amerikaner, das 
heisst die in Paris 
lebenden und 
schaffenden 
waren zum er- 
stenmal durch 
eine ganze Grup- 
pe von Bildern 
vertreten. War 
dies eine Berei- 
cherung? wert, 
so viele der hie- 
Anna v. Hyan, Winter sigenjungen aus- 
zuschliessen? 
Mir haben nur zwei Bilder gefallen: Gari Melchers „Mann im Mantel" und 
besonders „Ispahan" von dem kürzlich verstorbenen Edwin Weeks Lord. 
Im übrigen möchte ich das europäische Publikum davor warnen, die 
Gruppe der französischen Amerikaner ohne weiters als Repräsentanten 
amerikanischer Malerei anzusehen. Amerikaner sind sie längst nicht mehr, 
und mit den besten Franzosen können sich nur wenige messen. 
Die Ausstellung der ,,AmericanWater-Color-Society", welche erst im Mai 
stattfand, als letzte der grösseren Jahresausstellungen, ist stets eine inWasser- 
farben übersetzte „Academy"-Ausstellung. Die Mitglieder und Aussteller 
sind fast die 
gleichen. Auch 
sie bot wenig 
neuartiges, ja 
eine Anzahl der 
Bilder schienen 
mir kaum die 
I-Iöhe erreicht zu 
haben, welche 
man von den 
amerikanischen 
Malern in Was- 
serfarben erwar- 
ten darf, denn 
hierin exzellieren 
sie. Trotzdem 
 
 
waTen natürlich Anna V. Hyan, Gcfesselte Elefanten
	        
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