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auf, die allerdings neuer-
lich vielfach in den japani-
schen Stil übergeht.
Die Gruebyschen Ar-
beiten zeigen eine Technik
und Zeichnung, die viel-
fach an altkeramische
Arbeiten erinnert und ihre
Farbenskala ist derart,
dass man annehmen
könnte, sie seien uralten
Datums. Neuerdings kom-
binieren Gruebys und
Tiffanys vielfach ihre Pro-
dukte. Besonders um
künstlerische Lampen
herzustellen, die als Vasen
in Gruebyscher Aus-
führung mit Schirmen von
Tiffanys „favrile glas" pro-
duziertwerden. Die matten
Töne der Basis _ in stili-
sierten Blattformen ge-
halten - harmonieren mit
den bunten, aber stets
gedämpften Tönen der
Kasel, Gold- und Silberstickerei auf weissem Brokat. Laut Inschrift
von einem Gewandstüclte, das bei der Krönung Maria Theresias zur __ _ _
Königin von Ungarn 174i verwendet wurde. Kathedrale von Szatmar, Glasglocken prachtig, dlß
"ngm gewöhnlich Blumenkelche
als Motive aufweisen. Das
ganze ist wie ein stilisierter Blumenstrauss in einem Behälter, dessen
Farben durch die Dämpfung der Entfernung gesehen werden.
Die Verbindung von Metallarbeiten mit keramischen Produkten, welche
in Europa schon viel durchgeführt wurde, ist neuerdings hier als Spezialität
von der Van Briggle-Töpferei in Colorado Springs aufgenommen worden.
Die Metallarbeit wird vom Töpfer auf den vollendeten Gefässen angebracht.
Es ist eine harte Substanz, ungefähr so hart wie Glockenguss. Die in jener
Gegend gefundenen Edelsteine werden dem Metalle einverleibt , wenn dadurch
der künstlerische Effekt erhöht werden kann. Helle, matte Töne wiegen
in diesen keramischen Arbeiten vor, die von sehr angenehmer Wirkung sind.
Nicht in Verbindung mit Metall, aber durch die eigenartig wirkende
Glasur wird die Sonderheit der Arbeiten der „Brush Guild" erreicht. Mistress