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Weltausstellung zu St. Louis, Regierungsgebäude von Neu-Mexiko
die „Royal Society of Painter-Etchers", die „Society of Oil Painters" und die
Akademie von Dublin, diejenige von Edinburgh hat wohl die Arbeiten vieler
ihrer Mitglieder gesandt, aber keine offizielle Vertretung, dagegen ist nebst an-
deren sogar der „New-English Art Club" offiziell repräsentiert. Somit wird uns
ein ziemlich klares Bild von Englands Malerei besonders während der letzten
zehn jahre gegeben. Sowohl der akademische Stil als die neuen Richtungen
und auch die Glasgowschule finden wir. In der Aquarellxnalerei, dieser in
England zu besonderer Höhe entwickelten Kunst, sind Werke nach den
älteren Methoden und solche in ganz neuem breitem Stil gehalten von
gro ssem Interesse für denjenigen, der englische Malerei studieren will. Die
Skulptur liefert, obgleich grössere monumentale Werke nicht eingesandt
Wurden, doch durch Büsten und Statuetten den Beweis, dass die in England
lange vernachlässigte Plastik sich aus dem Konventionalisrnus zu erheben
beginnt. Gilbert Bayes (Reliefs), Thomas Brock (Büsten), W. R. Colton
(Bronzen), Alfred Driaz (Bronzebüsten), Onslow E. Ford (Bronze- und
Marmorbüsten), John W. Goscombe (Bronzen), F. Sterling Lee (Büsten),
Horace Montford (Bronzen), Roscoe E. Mullins (Bronzen und Marmorbüsten),
H. Pegram (Bronzebüsten), Reynolds-Stephens „Castles in the air" (Luft-
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