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lichen Gebäude ausgestattet und seine
daselbst ausgestellten Möbel, hatten sich
daher diesem Zwecke anzupassen. Seine
reiche Phantasie schafft immer neue
Formen, denen sich die stets dezente
Ornamentierung genau unterordnet und
die Konstruktion wird nie übersehen, auch
nicht bei den kleineren Gegenständen für
den Hausgebrauch, wie Leuchter, Blas-
bälge und so weiter. Eine sehr einnehmende
Ausstellung im Industriepalast nimmt der
Weltausstellung zu St. Louis, Scmuck- "Qitiaker Shop"
käslchen mit Lederbezug und Maßall- Smith and Co., beide aus Philadelphia, ein.
beschläßß", 91mm Fmledck Eamn- 58"" Eine Art offener Halle im Missionsstile ist
Barbara, Kalifornien _ . ,_ .
errichtet, die Raume sind vom „Quaker
Shop" ebenfalls in diesem Stile ausgestattet, der als der Einfachheit der
Quaker konform für den Namen des Geschäftes Anlass gibt. Die Quaker-
möbel sind übrigens etwas zierlicher als die ursprünglichen Missionsmöbel.
Vor allem sind es Uhren, die der „Quaker Shop" produziert. Manche
zeigen echten Missionsstil, andere schräge, vorspringende Bedachung
wie schweizer Bauernhäuser und gemahnen an deutsche Kuckucksuhren,
nur fehlt jedes Schnitzwerk. Nur in den konstruktiven Linien liegt der
Weltausstellung zu St. Louis, Kästchen mit Lederbezug und Metallbeschlägen, Charles Frederick Eaton,
Santa Barbara, Kalifornien