F. Baillard Williams, Bei Paterson. New jersey
vergraben sind, hat erst diese Ausstellung nach jahrzehntelangem Gefängnis
zu Tage gebracht.
Etwas häufiger begegnen uns die Werke von William I-Iunt, der unge-
fähr ein Zeitgenosse Fullers war. Dessen „Mutter und Kind" kann kecklich
neben irgend einem europäischen Meister bestehen. Er war einer der ersten
Amerikaner, die den Düsseldorfer EinHuß, welcher Mitte des letzten Jahr-
hunderts hier regierte, abschüttelte und sich den Franzosen zuwandte.
Wyatt Eatons träumerische Gestalten gehören auch zum Besten früher
amerikanischer Kunst.
Der Landschafter Ralph Albert Blakelock ist einer der wenigen
Begründer unserer „tonal school of America", die sich noch am Leben
befinden. Aber leider ist er in einem Gesundheitszustand, der ihm die Arbeit
verbietet. Er war mit drei seiner tiefgetönten Landschaften vertreten, George
Iness, der große Farbenpoet, mit sechs Gemälden aus seiner vollendetsten
Schaifensperiode.
Von Homer D. Martin, der mit Iness den Ruhm teilt, bei unserer
modernen „tonal school" Pate gestanden zu haben, waren ebenfalls sechs