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Volltext: Monatszeitschrift VIII (1905 / Heft 3)

F. Baillard Williams, Bei Paterson. New jersey 
 
vergraben sind, hat erst diese Ausstellung nach jahrzehntelangem Gefängnis 
zu Tage gebracht. 
Etwas häufiger begegnen uns die Werke von William I-Iunt, der unge- 
fähr ein Zeitgenosse Fullers war. Dessen „Mutter und Kind" kann kecklich 
neben irgend einem europäischen Meister bestehen. Er war einer der ersten 
Amerikaner, die den Düsseldorfer EinHuß, welcher Mitte des letzten Jahr- 
hunderts hier regierte, abschüttelte und sich den Franzosen zuwandte. 
Wyatt Eatons träumerische Gestalten gehören auch zum Besten früher 
amerikanischer Kunst. 
Der Landschafter Ralph Albert Blakelock ist einer der wenigen 
Begründer unserer „tonal school of America", die sich noch am Leben 
befinden. Aber leider ist er in einem Gesundheitszustand, der ihm die Arbeit 
verbietet. Er war mit drei seiner tiefgetönten Landschaften vertreten, George 
Iness, der große Farbenpoet, mit sechs Gemälden aus seiner vollendetsten 
Schaifensperiode. 
Von Homer D. Martin, der mit Iness den Ruhm teilt, bei unserer 
modernen „tonal school" Pate gestanden zu haben, waren ebenfalls sechs
	        
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