Ausstellung alter Goldschmiedearheiten im k. k. Ausstellung alter Goldschrniedearbeiten im k. k.
Österreichischen Museum. Kelch, von Österr. Museum. Kelch, von Franz Reymannä
Anton Czrl Wipf, Wien 1751 (Kat. Nr. m1) Wien, XVIII. Jahrhundert, 2. Hälfte (Kar. Nr. 87)
Waren wir auch nicht in der Lage, den aus dem Nachlaß des Herzogs
Albert von Sachsen-Teschen stammenden Tafelaufsatz von Würth zur Schau
zu stellen, so war doch Ignaz josef Würth durch eine ganze Reihe trefflicher
Arbeiten, eine Terrine, ein Vermeil-Besteck aus dem Besitz des Erzherzogs
Rainer, ein Silberbesteck (Fürst Schwarzenberg), zwei Pokale (Museum der
Stadt Wien) repräsentiert und auch unser Museum konnte mit dem ihm ge-
hörigen Tafelaufsatz von 1807 ein interessantes Werk des Meisters beisteuern.
J. S. Würth, F. Würth, dann A. Würth, Meister seit 1804, und vor allem
D. Würth schlossen sich dem Vorgenannten an; von letzterem war ein
schöner Tafelaufsatz aus der Sammlung Eisler von X816 und eine jardiniere
von 1820 aus der Sammlung des Dr. Anton Löw zu sehen. Als eine der über-
raschendsten Erscheinungen trat aber Georg Hann auf, von welchem wir aus