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Abb. 45. "Kirchenstoff aus der Sammt- und Seidenzeugmanufaclur der Herren A. Fries und Zeppezauer in
Wien. 1837." Gold (lanciert) auf weiÃem Grunde. 2 7 der wirklichen GröÃe (Ãszerr. Museum)
wÀren Ufaconirte, a jour gearbeitete und glatte Sarnte" sowie âDiinntuch-,
Braut- und Ballkleider mit Borduren und dergleichen Dessein, dessen Gestalt
wie Blondspitzen sich tÀuschend darstellten" zu erwÀhnen, auch tiger-,
chinchilla-, hermelin-, bÀrenfellartige und PhantasieplÌsche fÌr BesÀtze und
Futter von DamenwintermÀnteln (Abb. 22 und 23), endlich schwere moirierte
Gazestoffe fÃŒr Damenkleider, wovon das erste Kleid an die Kaiserin Marie
Louise verkauft wurde.
Das Unternehmen befand sich in wahrhaft blÃŒhendem Zustande, als
Paul Mestrozi im MÀrz des Jahres 1821 in eine schwere Krankheit verfiel,
die zunÀchst die Augen, dann das Haupt ergriff und immer bedenklicher
wurde. Ende des Jahres glaubte der Kranke sein Ende so nahe, daà er mit
seinem Bruder alles wegen der Familie ordnete; doch besserte sich der
Zustand, so daà er im FrÌhjahr 1822 zur Erholung nach Baden bei Wien
gebracht werden konnte. Er blieb aber leidend und so geschwÀcht, daà er
die Auflösung des GeschÀftes schon als unvermeidlich vor sich sah?"
" Er hatte damals drei Kinder: die bereits erwÀhnte Ludmilla,Paul.gcb0ren l81g,Moriz, geboren 1820. julius
Victor wurde erst 1831 geboren. Von Paul Mestrozi, dem Sohnqwissen wir nur, daà er Ende der sechziger jahre
eine Srrohhurfabrik (HP. Mestrozi, vormals A. Trank", Ecke der Neustiftgasse 63 und Neubaugasse 80) besaÃ.