Indianischmaler Georg
Stöckl, Karl Rabl oder
Christian Kremser (Fol-
nesics-Braun, Seite 72)
ausgeführt haben. - Kul-
turhistorisch äußerst wert-
voll und von höchster
Seltenheit ist ein Wiener
Dejeuner mit allerlei Frei-
maureremblemen etc., das
Frau Selma von Straßer
gehört (Katalog XIII, I).
Entstanden ist es um
1780, also in jener Zeit,
wo gerade das Freimau-
rertum in seiner höchsten
Blüte stand und zahlreiche
ReHexe desselben in Li-
teratur, Kunst und Kunst-
gewerbe zu beobachten
_ _ , _ _ _ sind. Es gibt zum Bei-
Ausstellung m Budapest, Teller mit bunten Cbxnoisenen, Fabrik Doccia . . .
bei Florenz, um x74of45, Frau Selma von Straßer-Feldau (Kai. XIV, n) Spiel auch elne Wlener
Porzellaniigur eines vor-
nehmen Kavaliers in Freimaurertracht (Folnesics-Braun, Tafel XXXVIII, x).
Hervorragend durch die Qualität der Bemalung ist eine zylindrische
Henkeltasse aus der Tassensammlung Hatvany (Katalog XLIX, 59). In Sevres-
Manier zeigt der Rand auf unterglasur-
blauen Streifen Rosenzweige. Ein ova-
les Medaillen auf der Obertasse - die
Untertasse ist eine Erzeugung des
XIX. Jahrhunderts aus der Berliner
Fabrik - ent-
hält ein bril-
lantes Damen-
porträt auf
schwarzem
Grund von
außerordent-
licherFeinheit
und Grazie.
Außer dem
Bindenschild
besitzt dieTas- .
_ _ Ausstellung m Budapest, Teller mit bunten
se keinerlei Chinoiseiien, Fabrik Doccia bei Florenz, um 1740145, Frau Aßll! von Subö (Km. x, m)