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Volltext: Monatszeitschrift XI (1908 / Heft 12)

Anhaltspunkt und 
Ausgangspunkt 
geboten haben. 
Man zieht sym- 
bolische Verglei- 
che natürlich mit 
Dingen, die man 
zu sehen gewohnt 
ist; da ist es denn 
gleich, ob man 
sie in der Natur 
oder in der Kunst 
zu sehen gewohnt 
ist. Die Abbil- 
dungen auf Seite 
628 und 629 stel- 
len österreichi- 
sche und eine süd- 
deutsche Münze 
aus dem zweiten 
Viertel des XIII. 
Jahrhunderts dar" 
und zeigen ganz 
ähnliche Motive, 
wie wir sie auf 
unserem Pluviale 
sehen und auf an- 
dern Stücken un- 
seres Ornats Fin- 
den werden; wir 
gewahren auch 
die symmetrischen, 
die miteinander 
verschlungenen 
Tiere, die Tiere 
mit gemeinsamem 
Kopf und andres; 
auch die Form 
der Krone und 
die Lilienfonn des 
Szepters auf der 
einen Münze findet Vergleichspunkte auf unseren Stickereien. Ähnliche Bil- 
dungen wie diese einfachen oder symmetrischen, doppelköpi-igen und anders 
Kasel des Gößer Ornats, Vorderseite irn jetzigen Zustande 
"' Nach dem jahrbuche der k. k. Zenlralkommission. 1905, Sp. 28g B".
	        
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