anderer Farbe appli-
ziert. Manche Stücke
blieben auch einfarbig.
Einigezeigtenkindliche
Nachahmungen der ja-
panischenDekorations-
weise. Auch waren un-
ter den ausgestellten
Gegenständen kleine
omamentierte Tieriigu-
ren. Eine der Figuren,
die einen braun glasier-
ten Löwen darstellte,
war „John Sanders
1817" gezeichnet. Zu
jener Zeithatte sich hier
eineArtVolkskunstent- Hudsgn_Ful_
Hudson-Fulton-Ausstellung in Newyork. Kanne, Silber, wickelt Viele Fan-Hel- lon _Ausstel_
von ]akob Hind, 1702 bis 1758 machten neben ihrer
Landarbeit auch Töpferwaren. Sie stellten sie gewöhnlich in der Zange, Silber,
Scheune her, wo sie eine Töpferscheibe und einen kleinen Brenn- Bug?!" Cgzvw
ofen aufgestellt hatten. Die Blütezeit dieser Bauerntöpferei war yofk,iseit!7ßs
die zweite Hälfte des XVIII. Jahrhunderts. In den deutschen
Ansiedlungen Pennsylvaniens haben sie aber bis zur Mitte des vorigen jahr-
hunderts weiter bestanden. Die rote Erde jener Gegenden war für dieses
Handwerk besonders günstig.
Von Tafelporzellan wurden in der Ausstellung nur englische Waren
gezeigt, die während der Kolonialzeit eingeführt wurden. Man machte zwar
in Amerika, speziell in Bur-
lington und New Jersey,
bereits imjahre 1684 weiße
und rahmfarbige Nutz-
ware, und später hatten
sich Tucker in Newyork
und Dr. Nead in Philadel-
phia auf die Erzeugung
echten Porzellans verlegt,
aber alle diese und noch
andere Manufakturen der
Kolonialperiode konnten
nur kurze Zeit bestehen.
Obwohl Amerika alle Roh-
materialien besitzt, urn
Hudson-Fulton- Ausstellung in Newyork. Teekanne, Silber, von
echtes Porzellan zu produ- Jakob um