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Volltext: Monatszeitschrift XII (1909 / Heft 12)

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Zeit an erster Stelle gestanden haben muß. Die Kölner Schnelle zeigt drei 
senkrechte, scharf reliefierte Felder, die sich an vier wagrechte Wülste 
anschließen, die den Mundrand umgeben. Sie ist braun gesprenkelt, die 
Eckkachel, angeblich von einem Ofen in der Sakr-istei von Sankt Stephan in Wien, 
österreichisch, Anfang des XVI. Jahrhunderts, Vorderansicht 
Reliefs sind scharf ausgeprägt und zeigen in der Mitte allegorische Rundbilder 
mit den I-Ialbfiguren der Charitas, Fortitudo und Spes, an die sich nach oben 
und unten Symbole, Figuren und Ranken anschließen. Nach Falke, der sehr 
ähnliche Stücke in seinem Werke abbildet, gehört die Schnelle einer von den
	        
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