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geschnitzter Schreibtisch aus dem Boulleschen Atelier. Er ist aus Ebenholz
und mit Goldbronze verziert. Ein anderer Tisch ist im Stile Le Bruns gehalten.
Die hochlehnigen Stühle, die an den Wänden stehen, sind mit Brokat und
Gobelins überzogen. Ferner ist hier noch eine Balustrade nach einem Ent-
wurf Le Bruns. Als weiterer Schmuck dienen zwei Bronzebüsten von Du
Quesnoy sowie bemalte Kindertiguren aus Holz. Im nächsten Raume sind
fast ausschließlich Gegenstände aus der Zeit der Regentschaft des Herzogs
Aus dem Metropolitan Museum in Newycrk. Saal Louis XV.
von Orleans. Von diesem Zimmer aus gelangen wir zu einer Treppe, an deren
Aufgang venezianische Glaswaren, meistens aus dem XVIII. Jahrhundert,
untergebracht sind.
Diese Treppe führt zu drei Räumen, die Arbeiten aus der Zeit Louis XV.
enthalten. Im ersten Raume fallen fein geschnitzte Paneele sowie gemalte
und vergoldete Pilaster auf. Wie vermutet wird, kommen sie aus Saint-Cloud.
An den Wänden hängen Spiegel im Stile Louis XV. Der eine ist mit einem
Gemälde ä la Watteau geschmückt. Im folgenden Raume Finden wir wieder
vorzüglich geschnitzte Paneele. I-Iier ist auch ein aus der Savonnerie
stammendes Porträt Louis XV. Die Gemälde, die die Wände schmücken.