wahrscheinlich selbst entworfen
hat."' Von demselben ist auch ein
baskirischer Trommler zu Pferd
inunsererSammlung. Ein anderes
Blattzeigt eine vierspännige Kut-
sche mit Reisenden (Teresa Gu-
aldo Valle, Kupferstich mit hand-
schriftlichem Namen, von zirka
1780); dasselbe Motiv kehrt auf
einer gleichfalls italienischen
Karte wieder, wo aber die Kut-
sche soeben ein Haus verläßt,
vor dem das Wort congedo (Ab-
schied) steht; es er-
setzt wohl unser
heutiges p. p. c. (F.
Giov. Batt. Santini);
wir finden ferner ei-
nen Knaben, der Gar-
ben bindet (Reichs-
graf Michael von
Bosch, 1753 bis
18m), einen Ritter
in Rüstung mit dem
Wappen des Besit-
zers (Abb. 75: im
Besitz der Familie
de Pauli war seit
1775 das Haus und
die Apotheke „Zum
roten Krebs" am Hohen Markt.
Anton de Pauli war 1806 auch
Eigentümer des Nachbarhauses
„Zur Wildgans"),""" einen Hund,
der eine Schlange zertritt (Hof-
kriegsbuchhalter von Bargehr,
1767-1823), einen drapierten
Korb, auf dessen Höhe eine Katze
steht (J. Fischer)""""', ein soge-
" Franz Casanova. Nagler a. a. 0., I1, 414.
"k Schimmer, Häuserchrcnik, S. roo.
H" Wahrscheinlich der Kupferstecher jo-
sef Fischer, Kustos der fürstlich Esterhäzyschen
Sammlungen (1769 -x822); wir werden noch
einer zweiten Karte von ihm begegnen.
91