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Volltext: Monatszeitschrift XIV (1911 / Heft 2)

Johann Ludwig Anton 
von Khevenhüller, der 
Name handschriftlich 
auf einem riesigen Ar- 
chitekturfragment, das 
einen Teil der Markus- 
kirche verdeckt; Major 
Meares, der Name 
handschriftlich mit dem 
Zusatz „chez Monsieur 
Bon"), die Piazetta mit 
dem Dogenpalast (Dio- 
mede de Carafa Mar- 
chese di Avienzo; Le 
Medecin Carenoi [zwei Abb 57 
Exemplare, das eine 
leicht koloriert]; I1 Commendatore Riario: der Name handschriftlich mit dem 
Zusatz: „Al Albergo Reale"); vereinzelt findet sich die Rialtobrücke: Marquis 
de Jaucourt)" und das Bassino di San Marco mit San Georgio maggiore, 
mehreren Segelschiffen und zahlreichen Gondeln. Von anderen italienischen 
Städten ist unter anderen Neapel da (Abb. 84), während Florenz, das in der 
Sammlung Piccinini mit einer „Piazza de' Pitti" vertreten ist (Connoisseur, 
p. 231); fehlt. Sehr zahlreich sind die idealen Ruinenlandschaften: eine 
davon - sie ist von Volpato gestochen - verwendet unter andern auch das 
Reiterstandbild des Marc Aurel vom Kapitol (Abb. 85). Die Namen der 
Besitzer auf zwei anderen solchen Karten deuten gleichfalls auf italienischen 
Ursprung (Ippolito Borghese; Fürst Carlo Francesco von Albani), während 
eine dritte vielleicht ein Wiener Erzeugnis ist (derBesitzer Johann Luesia war 
nach dem Hof- und Staatsschematismus von 1801 ,,Archiv-Revisionsadjunkt 
der Lottogefällsdirektion"). 
Von Raphael Morghen gesto- 
chen ist eine Meerlandschaft 
mit Neptun in der Sammlung 
(in drei Exemplaren, eines 
leicht koloriert, ein vier- 
tes einigermaßen variiert: 
Abb. 86, 87). Eine andere, 
reichstaffierte Marine, die an 
und trägt die einfache Inschrift: Nomen e! ' 
cinis uns cum vanitate sepulta. 
' Wurzbach. II, 280. l 
H" Armail Frangois Marquis de jau- f? I 
court war 18:4 bis 1815 Minister des Aus- l, _ 
wärtigen, nach den m0 Tagen Minister der  
Marine. Nouvelle Biographie ginerale, 
XVI, 407. 
 
t" , ' . ß,- 

	        
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