MAK
Seite 230 
Internat ionale Sammler- Zeitung 
Nr. 18 
getriebene Schalen, Breslauer Beschau, um 1750, Durch 
messer 24 cm, Gewicht 040 g, M 1020; Nr. 568, Zinnwillkomm, 
Anfang 18. Jahrhundert, M 425; Nr. 569, kleine Siegburger 
Schnelle, aus weißem Steinzeug, deutsch, zweite Hälfte 16. Jahr 
hundert, M 560;Nr.570, SiegburgerSchnelle aus weißem Steinzeug, 
Zinndeckel und -Fuß, Höhe 26 cm, deutsch, zweite Hälfte 
16. Jahrhundert, Provenienz: Sammlung Spitzer, M 835; 
Nr. 573, ein Paar Fayencevasen, Flaschenkürbisform, Süd 
deutsch, Um 1700, M 330; Nr. 574, Großer Hamburger Schrank 
mit überreicher Schnitzerei, Eichenholz mit Nußholzspiegeln, 
17. Jahrhundert, M 3120; Nr. 575, Silbergetriebener Ananas 
pokal, vergoldet, 17. Jahrhundert, Gewicht 360 g, Höhe 33 cm, 
M 420; Nr. 576, Silbergetriebener Ananaspokal, 17.—18. Jahr 
hundert (?), Gewicht 650 g, Höhe 41 cm, M 305; Nr. 577, 
Ulmer Kredenzschrank, Eiche und Esche, süddeutsch, An 
fang 17. Jahrhundert, M 425; Nr. 578, Renaissanceschrank, 
Eichenholz, norddeutsch, 16. Jahrhundert, M 790; Nr. 579, 
reich geschnitzte Truhen-Vorderwand, venezianisch, 16. Jahr 
hundert, Nr. 580, reich geschnitzte Truhen-Vorderwand, 
venezianisch, 16. Jahrhundert, M 300; Nr. 581, Stollenschrank 
Eichenholz, norddeutsch, Ende 16. Jahrhundert, M 130; 
Nr. 582, Ofenkachel, Nürnberg, um 1500, M 320; Nr. 585, 
flacher Majolikateller, Urbino, 16. Jahrhundert, M 390; 
Nr. 586, runde gebuckelte Majolikaschale, 17. Jahrhundert, 
Durchmesser 23 cm, M 360; Nr. 588, Holzpostament, Renais 
sancestil, M 210; Nr. 590, Holzfigur, Sitzender Apostel, 
17. Jahrhundert, M 400; Nr. 729, Antiker Marmorkopf eines 
Jünglings, römisch, Kaiserzeit, M 155; Nr. 730, Mittelteil 
eines Altarschreins: Kains Opfer, 17.—18. Jahrhundert, 
M 100; Nr. 758 759, zwei Teile einer Wandverkleidung, Be 
ginn des 17. Jahrhunderts, M 200; Nr. 760—761, zwei große, 
reichgeschnitzte Armsessel, Eichenholz, im Stil des 17. Jahr 
hundert, M 265; Nr. 762, Zinn-Vexierkrug, 18. Jahrhundert, 
M 110; Nr. 763, Zinn-Stegkanne, Schweiz, 17. Jahrhundert, 
M 150; Nr. 764, kleiner Zinnwillkomm, 18. Jahrhundert, 
M 195; Nr. 765, Zinnwillkomm, 18. Jahrhundert, M 305; 
Nr. 767, silberner reichgravierter Sturzbecher, Gewicht 375 g, 
Höhe 19 cm, M 210; Nr. 769, Silbergetriebenes Schälchen, 
17. —18. Jahrhundert, Größe 17 X16 cm,Gewicht 160 g, M 100; 
Nr. 770, Silbervergoldeter, getriebener Akeleipokal, Höhe 
48 cm, Gewicht 870 g, M 100; Nr. 771, Silbergetriebene 
Monstranz mit Teilvergoldung, um 1700, Augsburger Be 
schau, Höhe 49 cm, Gewicht 650 g, M 245; Nr. 772, bunt be 
malte Majolikaplatte, 17.—18. Jahrhundert, M 120; Nr. 774, 
Viereck,Limogesplakette mitHüftbild des hl.Simon, 16.-17. Jahr 
hundert, M 130; Nr. 775, Frankenthaler Tasse mit Untertasse, 
18. Jahrhundert, M 130 Nr. 770, Fuldaer Tasse mit Unter 
tasse, 18. Jahrhundert, M 230; Nr. 781, Fayencekanne, Zinn 
deckel und -Fußreif, Hanau, 18. Jahrhundert, M 110; Nr. 784, 
Renaissancestuhl, Nußholz, süddeutsch, Anfang 17. Jahr 
hundert, Nr. 785, Renaissancestuhl, etwas kleiner, M 355; 
Nr. 787, Silbergetriebener Abendmahlskelch, Meisterzeichen 
C. K. Wohl, Augsburg, um 1690, Höhe 23 cm, Gewicht 380 g, 
M 100; Nr. 841, weiße Porzellanbüste, Karl I. von Braun 
schweig, M 130; Nr. 853, silberner Rechaud, Renaissancestil, 
Gewicht 950 g; Höhe 18 cm, M 200; Nr. 88 3, Glaspokal, 
böhmisch, 18. Jahrhundert M 250; Nr. 911, chinesische 
Bronzefigur, Elefant, M 150; Gesammtsumme : M 94.425 
Ausstellungen. 
Berlin. Hohenzollern-Kunstgewerbehaus. Englisch® 
Werbeplakate aus dem Besitze des Dr. Hans Sachs 
(Berlin). 
Homburg v. d. H. Kurhaus. Kriegsausstellung. 
Leipzig. Kunstverein. Austellumg von Werken des 
19. Jahrhunderts. 
San Francisko. Panama-Weltausstellung. 
Stockholm. Nordisches Museum. Ausstellung altnordi 
scher Keramik. 
Wien. Künstlerhaus. Herbstausstellung. 
Auktionen. 
1. Dezember. Wien. Dorotheum. Sammlung von Jagd 
trophäen, Stichen und Jagdbildern. 
I. 6. Dezember. Wien. Dorotheum. I. Dorotheergasse. 
Nachlaß des Generaldirektors Eduard Palmer und Kunst 
gegenstände aus Wiener adeligem und bürgerlichem Privat 
besitz, unter anderem Textilien aus dem Nachlaß Wilhelmine 
Stern. 
4. Dezember. Berlin. Karl Ernst Henrici. Die Frau in 
der Graphik des 18. Jahrhunderts. 
7. Dezember. Berlin. Rudolph T.epke. Kupferstichsamm 
lung aus freiherrlichem Besitz: Rembrandt Harmensz van 
Rijn, Daniel Chodowiecki, G. F. Schmidt, A. v. Everdingen, 
A. v. Ostade u. a. 
II. —14. Dezember. Wien. Dorotheum. Stiche. 
14. Dezember, und folgende Tage. Berlin. Rudolph Lepke. 
Modernes Mobilar und. Kunstgewerbe. 
15. - 18. Dezember. Leipzig. Oswald Weigel. Bibliothek. 
Wilhelm Langenbach (Essen) und Mack Plock (Braun 
schweig). 
Zweite Hälfte Dezember. München. Hugo Helbing. Nach 
laß einer Münchener Sammlerin, Antiquitäten und Kunst 
gegenstände. 
Neue Kataloge. 
* Galerie Hugo Ifelbing, München. Demnächst erscheint: 
Anzeiger 33. Aquarelle, Handzeichnungen erster moderner 
Meister. Anzeiger 34. Moderne Graphik, dabei Arbeiten von 
Otto Greiner, J. Whistler, Merian, Stauffer-Bern u. s. w. 
Anzeiger 35. Eine Auswahl hervorragend schöner alter An 
sichten in Farben. 
* Rudolph Lcpkes Kunstauktionshaus Berlin W. Katalog 
1740. Gemälde des 15.—18. Jahrh. Nachlaß Hermann Emden, 
Hamburg und Beiträge aus anderem Besitz (176 Nummern). 
* Dorotheum. K. k. Versteigerungsamt Wien. Nachlaß 
Eduard Palmers. Kunstgegenstände aus Wiener Privat 
besitz (570 Nummern). — Daselbst auserlesene Sammlung 
von Jagdtrophäen, Stichen und Jagdbildern aus dem Nach 
laß eines bekannten Wiener Nimrods (380 Nummern mit 
Ausrufspreisen). 
* Paul Kohl, G. m. b. H. Chemnitz.Vorzugsangebot 
seltener Marken. 
* Karl Ernst Henrici, Berlin. Auktion. Kat. XXVIII. 
Die Frau in der Graphik (301 Nummern). 
* Paul Graupe, Antiquariat, Berlin W 35. Kat. 77. 
Moderne Bücher und Exlibris (619 Nummern mit Preisen). 
* Markenhaus Zumstein & Co., Bern. Katalog der 
Kriegsmarken. 
Briefkasten. 
Miniaturen-Sammlerin. Graz. Sie haben nicht zu viel 
bezahlt. 
S. v. G. Die Erben denken nicht daran, die Bilder zu Ver 
käufern 
Druckfehlerberichtigung. Im Interview mit Herrn 
Dominik Artaria (s. S. 199 der vorigen Nummer) hat sich 
ein sinnstörender Fehler eingeschlichen. Es soll in Zeile 25 
nicht heißen: keineswegs, sondern: neuerdings aufzu- 
nehmen.
	        
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