Die vier Becher, die auf diesen
beiden Seiten abgebildet sind, gehören
weder zu den seltensten Typen, noch
zeugen sie von einer besonderen
Meisterschaft, aber sie sind Beispiele
des ganz hervorragenden Durch-
schnittskönnens der deutschen Gold-
schmiede der Renaissance.
Die beiden in Fig. 103 und 105 ab-
gebildeten Stücke sind Maserbowlen,
Trinkgefäße, die aus den reichgezeich-
neten Knorren oder Auswüchsen ver-
schiedener Bäume gemacht wurden.
Ein alter Dichtersingt schon : „Auz des
Figur x03. Maserbowle
(Sammlung Figdor)
Figur x04. Wappen im Oberteil der Figur x05. Maserbowle von x544 (Sammlung Figdor)
nebenstehend abgebildeten Masexbowle