Bezeichnung
nach den dar-
in verehrten
Heiligen und
bekamen da-
für in viel-
fachem
Wechsel die
Namen der
Geschlech-
ter,denensie
zum Begräb-
nis dienten.
Daher die
große Zahl
zum Teil
vorzüglicher
Epitaphien,
darunter
solche von
Albrechtvon
Soest. Sie
sind nicht
bloß an den
Wänden,
sondern
auch der
Krümmung
der Pfeiler
folgend, an
diesen ange-
bracht, so
zum Beispiel
das Grabmal
HaTtWein Abb. 7a. Sankt johannikirche zu Lüneburg. Blick gegen den Chor
Stötteroges
(1552) und andere (Abb. 75). Alle sind sie sprechende Zeugen dafür, in welch
hohem Maße die dekorative Plastik blühte. Daß dies schon im Mittelalter
der Fall war, geht aus Nachrichten über zahlreiche leider verschwundene
derartige Pfeilerepitaphien hervor.
Natürlich besaß die auch an schmückenden Zugaben anderer Art heute
noch immer reiche Kirche einst weit mehr. Abgesehen von der Bemalung der
Gewölbe, den farbigen Fensterverglasungen tdie, nach den in der Laube des
Rathauses noch vorhandenen Werken zu schließen, gewiß hervorragend
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