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der heiligen Irene; St. Barbara vor ihrem Turm; eine Heilige in freier Land-
schaft kauernd und betend; Beisetzung einer Heiligen in einer Kirche. (Die
Übereinstimmung dieser heiligen Frauen mit den weiblichen Heiligen des
Florianer Altars ist schon Harnpe aufgefallen.) Hübsch ist zu sehen, wie der
Meister, um seinem lebhaften Erzählerdrange zu genügen, das Seiende in
Handlung umsetzt. Er zeigt zum Beispiel Barbara nicht vor dem fertigen
Turm, sondern neben dem Turmbau, den er mit lebhafter Anschaulichkeit
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verführt. Überhaupt ist er hier auf der Höhe seines Könnens und scheut vor
Schwierigkeiten, wie zum Beispiel der Verkürzung des Pferdes, das die nackte
heilige Irene schleift, nicht zurück. Nicht nur Landschaften, auch Interieurs
weiß er überzeugend zu gestalten, perspektivische Wirkungen sind ihm
wichtig, und der Gewandbehandlung gewinnt er große dekorative Reize ab.
Wie prachtvoll omamental ist zum Beispiel der windgeblähte goldene
Mantel der Heiligen, die in der Landschaft betet, als Folie um ihr Haupt
gelegt! Die liebenswürdige Kleinmalerei fällt auch hier auf, desgleichen der
eine oder andere Charakterkopf (wie zum Beispiel des ruhig die Arme