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Volltext: Monatszeitschrift XV (1912 / Heft 3)

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und Lebensgewohnheiten in dieser Monarchie zu finden sind. Leider ist aber die 
Liebe und Wertschätzung für diese immer mehr schwindenden Zeugen einer 
bodenständigen volkstümlichen Geschimackskultur nicht überall verbreitet. 
Der magyarische und die slawischen Volksstärnrne suchen sie stets zu 
betonen, suchen die Ursprünglichkeit und Bodenständigkeit ihrer Volkskunst 
Bosnische Stickerei 
oft mehr, als begründet wäre, zu verteidigen und zu beleuchten, während 
die germanischen Österreicher sich im Gegensatze zu ihren Stammesbrüdern 
in Deutschland und im Gegensatze zu den übrigen Staatsbürgern noch immer 
zu wenig für die Volkskunst erwärmen. Der volkstümliche Einfiuß auf das 
moderne Kunstgewerbe ist in stetem Steigen begriffen. Die Anerkennung 
seiner Bedeutung für das wirtschaftliche Leben, für den Fremdenzufluß 
wächst.
	        
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