formte Arbeiten und Ori-
- ginalkeramiken vertreten.
Die Ausstellung bie-
tet Gelegenheit, alle die
führenden Lehrkräfte in
ihrer eigenen Lebensar-
beit kennen zu lernen;
denn ein großer Teil der
vorgeführten Raumge-
staltungen ist von den
Künstlern durchgeführt,
die an der Schule wirken.
Ferner muß hervor-
gehoben werden, daß
einige von den Lehrkräf-
ten, welche an der Schule
und im Leben bereits er-
folgreich tätig sind, aus
der k. k. Kunstgewerbe-
schule selbst hervorgin-
gen und nun an der Seite
ihrer früheren Meister
wirken. Es ist dies wohl
der stärkste Beweis für
die Fruchtbarkeit der An-
regungen, die von der
Schule ausgingen und für
den starken Auftrieb der
Frühjahrsaussxellung österreichischer Kunstgewerhe. SeidenslolT, nach
Entwurf von L. Frömel-Fochler, ausgeführt von der Wiener Werkstätte
in ihnen lebt. Professor Hoffmann ist durch ein höchst reizvolles Speise-
Frilhjahrsausstellung österreichi- Frühjahrsausstellung österreichi-
scher Kunslgewerbe. Anhänger,
brauner Ceylonsaphir und Bril-
lanten, nach Entwurf vom Archi-
takten Hans Bolek, ausgeführt
von W. Haarstrick
scher Kunsrgewerbe. Anhänger,
mit Saphiren, Perlen und Dia-
manten, nach Entwurf von Ste-
phnnie Hunfalvy, ausgeführt von
W. Haarstrick
zimmer aus geschnitztem,
schwarz poliertem Holz
(ausgeführt von]. Soulek)
und gelb getonten Stuck-
wänden (J. Panigl) vertre-
ten. Er hat Zeichnungen
und Entwürfe zu Villen
und Wohnhäusern aus-
gestellt und einen Raum
mit den Details des Palais
Stoklet in Brüssel gefüllt,
die von der Wiener
Werkstätte durchgeführt
werden. Gustav Klimt,
C. O. Czeschka, Franz
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