Metzner, R. Luksch,
M. Powolny sind dabei
seine Arbeitsgenossen.
Die starke schöpfe-
rische Persönlichkeit,
die aus diesen Arbeiten
Josefl-Ioffmannsspricht,
läßt ihre schulbildende
Kraft erkennen. Er ist
der Geister Herr ge-
blieben, die er gerufen
hat und deren Wirken
mannigfaltig aus den Vi-
trinen und den Wän-
den der Ausstellung
blickt und den Wert
seines eigenen Schaf-
Frühjahrsausstellung österreichischer Kunsrgewerbe. Druckstoff, nach Ent- fens nicht verdunkelt
wurf von Ph. Häusler y
sondern verstärkt und
vervielfältigt. Koloman Moser, dessen eigenes Schaffen seit längerer Zeit
seltener in die Öffentlichkeit trat wie früher, ist diesmal durch die preis-
gekrönten Entwürfe für die Ausgestaltung eines deutschen Kirchenraumes
vertreten und durch szenische Entwürfe für die Bühne.
Das, was man von seinen jüngsten Arbeiten dadurch kennen lernt, läßt
uns seine Zurückgezogenheit bedauern, die Rolle, die er im Wiener Kunst-
leben spielte, war zu wichtig, um unausgefüllt bleiben zu können, ohne daß
man sein produktives Schaffen vermissen würde. Im Anschluß an die Wiener
Werkstätte wirkt Architekt Wimmer. Er hat diesmal die Wände eines
Wohnraumes ganz mit buntgestickten schwarzen Stoffflächen ausgestattet.
Über zwanzig Damen haben mitgewirkt, um die große Zahl quadratischer
Felder durch Hächenhaft wirkende Stickereien zu schmücken und so ihre
tüchtige Arbeit einem gemeinsamen Werk zu widmen, das die Handarbeit
Frilhjahrssusstellung österreichischer Kunstgewerbe. Halsband, nach Entwurf von Regierungsrat
Professor Josef Hotfmann, ausgeführt von der Wiener Werkstätte
in den Dienst des Wandschmuckes stellt. Starke Farbe, zu harmonischer
Einheit geschlossen, beherrscht diesen Raum, der ernst und vornehm wirkt.
In anderem, gefälligerem Sinne hat O. Prutscher eine einzige starke Farbe
benutzt, um eine reizvolle Wirkung zu erzielen. Er hat ein Damenzirnrner