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Er hat den kleineren Bauwerken damit eine reizvolle Umgebung
angeschlossen, die genug Anhaltspunkte dafür gibt, wie die Architektur
in die Natur übergreifen kann. Einerseits wurde dem Museumsbau ein
architektonisch würdiger Point de vue geschaffen, andrerseits ergaben sich
intimere Teile, die abgeschlossene Wirkungen besitzen. So konnte in der
kleinen Friedhofanlage trotz beschränktesten Raumes gezeigt werden, wie
ernst und ruhig eine würdige, prunklose Denkmalgestaltung in Verbindung
mit einer intimen Aus-
bildung der grünen
Umgebung stimmen
kann.
Die Abteilung für
allgemeines Kunstge-
werbe führt auch dies-
mal wieder den Chor
der zahlreichen Be-
triebe vor, die sich die,
FrühjahrsausstellungösterreichischerKunstgewerbe.Aufsatz, Silber, Frühjahrsausstellung österreichischer
Schrniedearbeit, getrieben und ziseliert, nach Entwurf von Mill: Kunstgewerbe. Blumensehale, nach Ent-
Weltmann, ausgeführt von Eduard Friedmann wurf von j. Horejc, ausgeführt vom
Atelier „ArteW, Prag
Entwicklung und Ausbildung aller modernen Techniken und Materialien
durch Heranziehung künstlerischer Mitarbeiter angelegen sein lassen.
Die unmittelbar unter künstlerischer Leitung stehenden Betriebe wie
die Wiener Werkstätten bringen naturgemäß auch Leistungen von höherem
Kunstwert vor Augen. Im allgemeinen wurde diesmal dem architektonischen
Gesamteindruck zuliebe eine weitgehende Sonderung der Objekte nach
Ausstellern nicht so streng wie bisher durchgeführt. Dadurch konnte der
dekorativen Anordnung der Objekte eine größere Wirksamkeit verliehen
werden. Eine Anzahl von Einzelmöbeln wie jene von K. A. Franz zeigen ein
großes Raflinement in der Herstellung prunkvollerer Stücke. Hier ist