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beiten aus dem Besitze Sr. Hoheit des Herzogs von Modens, Sr. Durchlaucht des 
Fürsten Joh. Ad. Schwarzen berg, Sr. Durchlaucht des Fürsten Richard Metternich, 
der Frau Helene Mayer, der Herren J. H. Hirsch, Mor. Wasserburger, Jos. Klemm, 
v. Bontoux, Graf Wurmbrandt, Ritter Ammon v. Treuenfeld, Prof. Zerjau, 
St. Drzewiecki, Graf Felix Rosenberg, der Frau Baronin Edelspacher in Gyorüil, 
Fräul. Glanz, Fräul. Kull inGraz, der Herren G. Plach, Dr. Jurie, Baron Pereiru, 
v. Pulszky in Pest. 
IV. 
Ausstellung moderner Arbeiten. 
Die permanente wechselnde Ausstellung von Erzeugnissen des modernen Kunst- 
gewerbes wurde beschickt von: 
Math. Rösch (5 Medaillons für Zimmerdecoration); Joh. Heppner (Rahmen, Re- 
liefs etc.); Frau Friedmann (gemnlter Fächer); Heinr. Ulrich (Glasservice, Luster etc.); 
J. 6x L. Lobmeyr (desgL); Wedler 8x Budie (Weisstickereien); Ph. Haas 81 Söhne 
(Teppiche und Möbelstotfe); C. Giani (Möbelstoife); AI. Klammerth in Znaim (Thon- 
waaren); Franz Slowak in Znaim (desgL); A. Castner [Geiss] in Berlin (Zinkguss- 
Gguren); A. Biro (schmiedeiserne Thür); kaiserl. Erzgiesserei in Wien (Statuen, Sta- 
tuetten etc); Ulrich 8x Comp. (Spiegelrahmen); Joh. Bar (Möbel); Silbinger (indische 
Möbel, Shawls, Stickereien etc.); Michieli in Venedig (Bronzen); Theurer 8x Sohn 
(Uhren); C. Grefe (Chromolithographien); Dziedzinsky 8x Hanuscb (Bronzeluster, 
Ampel); C. H. Gerold in Berlin (Chromolithographien); Schmidt 8: Sugg (Möbel); 
L. Koreff (Korkteppiche); Andr. Molnar (Möbel); Franz Schönthaler (gemalte 
Thüre); Conrad Berg (Bucheinbände); Gräfin Baudissin (künstl, Blumen); W. Franzel 
(Porträtmedaillons in Elfenbein); Kunstgewerbeschule in Karlsruhe (Photographien 
nach Schulerarbeiten); Felix Ley in Essegg (sudslavische Hausindusxrie); F. Hage- 
meier (Bronzen); G. B. Tassara (Wachsbossirung); Fr. Thallmayer in München 
(Porcellanmalereien); St. Wichert (Möbel); Mahrischer Gewerbeverein in Brunn 
(ein Diplom); Baron Schwarz (Ausstellungskasten); F. l-{ubl (Porcellanmalerei); Joh. 
Grissemann in [mst (Holzschnitzereien); Fr. Tobisch jun. (Körbe aus Drahtgeflecht); 
J. Peyer (Möbel); C. Hinterleitner Portratmedaillon, Ponratbüste); Fr. Lebmaeher 
(geätzte Metallplatten); K. Schneid (typographisches Album); W. Babka (Filigran- 
arbeiten u. dgl.); Dr, Beer (japan. Lackarbeit); J. Schwendtuer (Siegelabdrücke des 
1' Graveurs Birnböck aus München); L. Strictus und S. Schrittwieser (Sessel); 
H. Frauberger (norwegische Holzarbeit); A. Zajda (Tisch); Hutterer (Pilaster mit 
Capitäl); Th. Mirsni (Spitzenstickerei); FnBacke (Sessel); Wiener Männer-Gesang- 
verein (Silberbeeher); Dr. Lempart in Bukarest (Elfenbeinschnitzereien); Th. Klein 
(geätzte Marmorplatten); A. Walter (Rose aus Schmiedeisen); C. Gunther in Berlin 
(Stolfe und Spitzen mit echter Vergoldung); Prof. O. König (Gypsmodelle); J. Schalhas 
(Möbel); M. Halbkram (Uhr und Candelaber); C. Faust (Terracotten); Frau Pauline 
Kohn (Wiegenmodell); L. Bickel (Tisch); Em. Schreiber (hebräische Kalligraphie); 
H. Rdhrs in Prag (Bibliothekslxasten); Fräul. Therese Dittmarsch (Holzmalereien); 
A. Weber (Möbel); Bernh. Ludwig (desgL); P. Packeny (Silhouetten); G. Seidl 
(Schnitzarbeiten); Strarnitzer 8x Reuter (Spitzen); A. Poppel (Stickereien); V. Pilz 
(Gypsmodell); G. Knoll in Karlsbad (emuil. Ofen); Franz Michel (Möbel); Frl. Herm. 
Fürst (Stickereien); Frl. M. Ritter (gemalte Tische); Frau Bürger (Spitzenstickerei); 
B. Metzner in Graslitz (Spitzen); Al. Hauser (Entwurfzu einem Grabmal); S. Czeiger 
(Farbendnicixe); A. Förstel in München (Glasgemälde). 
V. 
Aufstellung der Sammlungen in neuen Local. 
Die Aufstellung der Sammlungen des Museums und derjenigen Gegenstände, welche 
ihm zeitweilig! zur Ausstellung und Benutzung überlassen werden, erforderte mehr Zeit, 
als man erwartet hatte. Der Grund lag darin, dass die neuen Ausstellungskästen erst nach 
und nach und viel später fertig wurden, nls ursprünglich verheissen war, und dass man 
schliesslich noch längere Zeit auf die grossen Spiegelscheiben, die aus dem Ausland kom- 
men mussten, zu warten hatte. So konnten am I. Mai 1872 ausser dem Arkadenhof und 
den beiden Oberlichtsalen, wo die erwähnte Schwierigkeit nicht vorhanden war, zunächst 
nur Saal I und III, iener für Edelmetalle oder Goldschmiedekunst, dieser für die Glasfabri-
	        
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