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Volltext: Monatszeitschrift XVII (1914 / Heft 2)

 
Abb. io. Balkongitter am Hause Nr. 14, Neuer Platz in Klagenfurt 
Haustor bereits besprochen wurde. Die Felder des Gitters werden durch dem 
Charakter des Eisens wenig angepaßte Ständer getrennt. Dieselben haben oben 
und unten einen durchlaufenden Mäanderstreif. Der übrige Teil wird durch 
Stäbe mit l-Ialbkreis- und Kreisverbindungen ausgefüllt. Die Halbkreise der 
durchlaufenden Stäbe setzen sich in Blattformen fort. Im Mittelfelde ist in einem 
Kreise mit glatter Stabumrahmung und einem von oben herabhängenden 
Blätterfeston das Monogramm J. V. P. 
angebracht. Das Haus war nach der 
Konskription vom Jahre 1805 dem 
Johann von Pfeilheim zugeschrieben. 
Pfeilheim war Herr zu Silberegg und 
St. Georgen und eine Zeit Besitzer der 
Hochöfen in Heft und der Stucköfen 
in Silberegg. 
6. FENSTERGITTER. Die nun 
gerade IOO Jahre alten Fenstergitter im 
Parterre des Hauses Nr. 14 in der Ka- 
serngasse in Klagenfurt (Abb. n) sollen 
diese Gruppe illustrieren. Dieselben sind 
als Stabgitter mit mit Blattschmuck ver- 
sehenen l-Ialbkreisen und Mäanderaus- 
läufen hergestellt. Der oben eingefügte 
Anker deutet das Handelsgewerbe an, 
wobei die bei einem Fenster angebrach- 
ten Buchstaben G. J. Gabriel Jessernigg, 
den Inhaber, und bei dem andern .18x3, 
die Entstehungszeit, angeben. 
Ohne auf die Gruppe der Fenster- 
gitter weiter einzugehen, sei hier nur 
 
Abb. r x. 
Fensterginer, Klagenfurt, Kaserngasae 14. X813
	        
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