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Volltext: Monatszeitschrift XVII (1914 / Heft 3)

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Weise mit den oft recht dilettantischen Porzellanrnalereien vieler amerika- 
nischer Frauen. 
Von Töpferarbeiten sind auch diesmal die schon öfters erwähnten 
Arbeiten der Damen Penman und Hardenbergh hervorzuheben. Sie stellen 
jetzt auch große, dekorativ gehaltene Gefäße für den Gartenschmuck her. 
Ihre Farben sind gesättigt und matt, die Nuancen oft ineinanderfließend. 
Weitere gute Arbeiten waren von Dr. Baggs, T. G. Wallrath, der auch 
Fig. x. Teeservice auf vergoldetem Silbergestell, Arbeit des ], Engelbrecht, Augsburg, um 1725 
Figurale Keramik pfiegt, und der Bostoner „Paul Revere Pottery and Bowl 
Shop" zu sehen. Es ist dies eine Töpferei, die sich im ältesten Stadtteil 
Bostons entwickelt hat. Die erste Veranlassung dazu lag in der Absicht, 
jungen, eben aus der Schule entlassenen Mädchen eine Beschäftigung zu 
geben. Eine Anzahl Philantropen wollte ihnen damit Mittel und Wege zu 
ihrer Weiterbildung schaffen. Es sollte eine Nebenbeschäftigung sein, um 
ihnen etwas Geld für weiteres Studium einzubringen. Aber die Töpferei, die 
erst ein Zweig einer Art Wohltätigkeitsanstalt war, hat sich weiter entwickelt 
und ist jetzt ein selbständiges Unternehmen. Die meisten der Mädchen
	        
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