tonung und Aus-
gestaltung des Tei- we-l 1' "i:
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enthalt. Das Orna- f} ff? "i; i, 3 4;
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dern daÃ, vermit- "T" v 1.:
tels besonderen Abb. u. Museum LÃŒneburg, Anfang des XV. jahrhunderts
Technik des Relief-
schnittes, in noch stÀrkerem MaÃe als bei der zweiten Gruppe das Orna-
ment aus dem Brett herausgeholt wird. Der Schnitzer modelliert hier
völlig wie ein Bildhauer: er fÌhrt die Formen bald hart und eckig, bald
weich und flieÃend, setzt breite FlÀchen und scharfe Winkel gegeneinan-
der und erzeugt so in bewegtem Spiel von Licht und Schatten eine eigen-
tÃŒmliche Mischung von Herbheit (besonders durch die streng durch-
gefÃŒhrte Symmetrie) und leidenschaftlicher Bewegtheit. Seine Technik
ist unendlich reich: der Mandelschnitt stellt nur die Grundlage der Formen
her, die dann durch Kerbung, Linienschnitt, Ritzung, Punzierung immer
weiter durchgebildet werden. Das Messer erschöpft all seine Möglichkeiten,
und so feiert die
wr-tÀi-Ìtm? nordische Schnitz-
kunst hier ihren
M 11-5; g höchsten Triumph.
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dem Exemplar ist
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f ' pe zu gleich reiner
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,l 4' Ã i liar, Wien, 1894) und Meyer
und Graul (a. a. O. l-left V,
f. Ì E. S. zo) zwei Gruppen der go-
" zischen Möbeldekoration zu
Abb. u. Museum LÃŒneburg, XV. Jahrhundert unterscheiden gesucht.