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Internationale Sammler-Zeitung
Nr. 7
Nr. 140 Thomas Mann, Der Tod in Venedig 120. Nr. 142 Das
Rollwagenbüchlein 115.
I n s e 1 - V e r 1 a g. Nr. 162 Die Bergpredigt in der Lutheri
schen Uebersetzung 275. Nr. 163 Goethe, Italien. Reise 125.
Nr. 165 Grimmelshausen, Der abenteuerliche Simplicissimus 140.
Nr. 169 Hofmannsthal, Der Kaiser und die Hexe 200. Janus
presse. Nr. 178 Goethe, Rom. Elegien 200. Nr. 179 Tor-
quatto Tasso 125. (Fortsetzung folgt.)
(Sechs Millionen Dollar zur Stiftung einer
Bibliothek.) Die Yale-Universität in New Haven
(Connecticut), die jährlich von etwa 4000 Studenten besucht
wird erhält eine neue Bibliothek, für die der verstorbene John
W S> t e r 1 i n g 6 Millionen Dollar gestiftet hat. In den nächsten
zwei Jahren wird ein neues Bibliotheksgebäude errichtet werden,
das Raum für 5 Millionen Bände hat.
BILDER.
(Pettenkofens Verwundetentransport) ist in
den Besitz des Wiener Industriellen Oskar B o n d y überge
gangen. Bei der Versteigerung der Galerie Rudolf Reichert
sen. durch C. J. W a w ra am 14. Dezember 1922 kämpfte Bondy
mit dem Bankdirektor Lustig um das Bild, das schließlich
Lustig um 600 Millionen Kronen erstand. Nun hat es Herr Lustig
Herrn Bondy verkauft, wie es heißt, um 700 Millionen Kronen,
doch erscheint es nicht recht glaubwürdig, daß Bondy jetzt da
für mehr gezahlt haben sollte, als seinerzeit Lustig.
(Die Gemäldesammlung Sturzenegger.) Aus
St. Gallen (Schweiz) wird uns berichtet: Der Stickereiindu
strielle Eduard Sturzenegger hat der Gemeinde St. Gallen
seine große, 175 Gemälde umfassende Sammlung zum Geschenk
gemacht. Die Sammlung enthält neben Werken moderner Künst
ler Bilder verschiedenster Zeiten und Länder: die Kunst des 19.
Jahrhunderts ist jedoch am stärksten vertreten. Die Qualität der
Kunstwerke steht nicht durchgehend auf gleicher Höhe; neben
guten Durchschnittsleistungen findet man zahlreiche Gemälde,
die wahre Perlen der Malerei darstellen. Besonders vorteilhaft
sind die in den letzten Jahren hinzugekommenen Werke franzö
sischer Meister. Im Schenkungsvertrag ist vorgesehen, dass die
Sammlung als unveräußerliches Gut unter dem Namen „Sturzen-
eggersche Gemäldesammlung“ einheitlich zusammengehalten
werden müsse.
(H e i m g e f u n d e n.) Zwei wertvolle Gemälde Peru
gin o s, die vor zehn Jahren in einer Kirche in Perugia ge
stohlen worden waren, sind bei einem Antiquar in Bologna ent
deckt worden. Die Bilder stellen San Pietro und San Mauro
dar. Der Antiquar wurde verhaftet. — Die im Februar v. J. aus
dem Wallraf-Richartz-Museum in Köln gestohlene „Madonna
mit dem Kinde“ eines altdeutschen Meisters konnte aus Paris,
wo sie in einer Bank deponiert worden war, zurückgewonnen
werden. Die Diebe, ein Kaufmann und ein früherer Student,
wurden festgenommen.
HANDSCHRIFTEN.
(Ein hydrologischer Kodex.) In Faenza wurde
ein wertvoller handschriftlicher Kodex des Architekten Gian
Battista A 1 e o 11 i, des Erbauers der Zitadelle von Ferrara
(f 1630) entdeckt, der die „Hydrologie oder Wissenschaft der
Wasserregulierung“ behandelt. Der Fund gewinnt ein besonderes
Interesse dadurch, daß er die Beschreibung eines unbekannten
Apparates zur Distanz-und Oberflächenmessung enthält. Aleotti,
der es vom Maurer zum Baumeister des estensischen Hofes
brachte, hat in Mantua, Modena, Parma und Venedig gebaut.
NUMISMATIK.
(D i e S a m m 1 u n g van V 1 e u t e n.) Am 23. Februar
und den folgenden Tagen wurde bei Math. Lempertz in
Köln der erste Teil der bekannten Münzensammlung van
VI e uten (Bonn) versteigert, der die Griechen, Römer und
Byzantiner umfaßte. Das Hauptinteresse konzentrierte sich auf
die römischen Münzen, die in fast durchweg glänzender Erhal
tung angeboten wurden. Das berühmte Silbermedaillon von Gor
dian 111. ging für 1500 Mark in Kölner Besitz über, die Postumus-
folge von vier vorzüglichen Billon-Denaren brachte pro Stück
zwischen 200 und 300 Mark, der Quinär des Postumus. Coh. 159
(Nr. 1765) 210 Mark, der Aureus (Nr. 1482) von Sept. Severus
Julia Domna, Caracalla und Geta mit drei Köpfen auf dem Re
vers, wurde für 720 Mark von einem bedeutenden Kölner Samm
ler erworben. Ferner erzielten: Numonia-Denar von Trajan (Nr.
1223) 205 Mark; ein Aureus des gleichen Kaisers Coh. 207
(Nr. 1222) 135 Mark; eine Großbronze des Vespasian, Coh. 233
(Nr. 1138) 136 Mark; ein Denar des Germanicus und Caligula
(Nr. 1041) 68 Mark; ein Silbermedaillon von Octavia und Marc
Anton, Coh. 3, (Nr. 954) 52 Mark; ein Denar des Marc Anton
und der Cleopatra (Nr 959) 57 Mark; ein Aureus des Julius
Caesar, Coh. 2, (Nr. 940) 120 Mark; eine Mittelbronze des Ha
drian, Revers: SICI—LIA, Kopf auf drei Beinen (Nr. 1299) 380
Mark; ein Aureus des Marc Aurel, Coh. 990 (Nr. 1370) 130 Mark;
ein Aureus des Lucius Verus, Coh. 376 (Nr. 1816) 215 Mark. —
Man darf auf die Bewertung der Mittelalter- und Neuzeit-Münzen,
die als zweiter Teil der Sammlung van Vleuten im Frühjahr
versteigert werden sollen, gespannt sein.
PHILATELIE.
(Neuheiten.) An Neuheiten werden gemeldet
Litauen 2C (braun), 3 C (hellgrün), 5 C (grün), 10 C (violett),
15' C (ziegelrot), 25 C (blau), 30 C (rotbraun), 50 C (oliv),
60 C (rot). — Rumänien. Farbenänderung 3 L jetzt karmin,
25 braun jetzt rot. — Schweden 90 Oere (blau), 120 Oere
(grauschwarz). — Jugoslavien 25 Para (oliv). — Süd
westafrika */, d (grün-schwarz), 1 d (violett-schwarz), 4 d
(graublau).
VERSCHIEDENES.
(Tod bekannter Sammler.) In Wien starb am 23.
März die Schriftstellerin Frau Bettina W i r t h, die in Sammler
kreisen als eifrige Sammlerin von Zinngeräten bekannt war.
Die „Internationale Sammler-Zeitung" brachte in Nr. 13 des
Jahrganges 1909 unter dem Titel „Das Zinngeschirr der Groß
mutter und der Urgroßmutter“ einen sehr instruktiven Artikel
aus der Feder der Verstorbenen.
(Ein Tizian-Museu m.) Das Geburtshaus Tizians
in dem Städtchen Pieve di Cadore bei Belluno (Venetien)
wird zu einem Museum des Venezianer Großmeisters der
Malerei umgewandelt. Die Eröffnung des Museums soll gleich
zeitig mit der Einweihung des Denkmals erfolgen, das Tizian
in seiner Heimat errichtet wird.
(Die Marees-Gesellschaft) gibt soeben den Pro
spekt eines neuen Werkes heraus. Es handelt sich um den Fak
similedruck des berühmten Original-Manuskripts zu N o a N o a,
das Paul Gauguin in Tahiti schrieb und mit seinen schönsten
farbigen Zeichnungen schmückte; das entscheidende Werk des
Künstlers und eines der bedeutendsten Werke der modernen
Kunst Europas. Das Manuskript geht in den Besitz des Louvre
über. Der Prospekt, der Probeseiten und die Geschichte des
Werkes enthält, ist durch die Marees-Gesellschaft, Berlin,
Lindenstrasse 18/19, oder durch den Verlag R. P i p e r <S Co. in
München zu beziehen.
VOM KUNSTMARKT.
(Die Porzellansammlung Bandli.) Am 20. und
21. April d. J. findet in Rud. Lepke’s Kunst-Auctions-Haus,
Berlin W 35, eine Versteigerung von Antiquitäten statt. Am
ersten Tage werden die Bestände der Sammlung Bandli
(Hamburg) ausgeboten. Es ist in der Hauptsache eine Por
zellan-Sammlung, die vorzügliche Stücke der deutschen
Manufakturen, sowie manches Interessante ausländischen Ur
sprunges (Süvres, Chelsea u. a.) enthält. Am reichsten vertreten
ist Meissen. Wir erwähnen den Wagen des Apollo und den
Kriegselefanten aus dem berühmten Meissener Service, das auf
Bestellung der Kaiserin Katharina II. 1772/74 in Meissen
nach Modellen von K a e n d 1 e r gearbeitet worden ist. Das
Service war für das Arbeitszimmer der Kaiserin in Oranienbaum
bestimmt, die beiden Stücke sind gleichzeitige Wiederholungen.
Unter den Geschirren ragt ein Höroldt-Service mit Hafenbildern
in Kartuschenrahmen hervor, aus der besten Zeit der Manufaktur
(1734—40) stammend, noch früher sind ein Teekännchen'und
ein Koppchen mit Unterschale, deren Bemalung wohl eigen
händige Arbeit Heroldt’s ist. Unter den wenigen Möbeln, die
zur Sammlung gehören, befindet sich ein außerordentlich reich
intarsiertes schwedisches Zylinderbüro um 1780, auf der Roll
jalousie sind Mohren in Landschaft dargestellt.
Der zweite Tag bringt verschiedene Antiquitäten, Möbel
des 17. und 18. Jahrhunderts und Werke der Keramik und der
Kleinkunst. Hierbei befinden sich wieder sehr gute Meissener
Arbeiten und einige interessante Fayencen. Besonders hinweisen
möchten wir auf eine kleine Anzahl vorzüglicher Plastiken in
Stein und Holz, französische, italienische und deutsche Arbeiten
des 14. bis 16. Jahrhunderts, sowie auf einige gute alte Bilder.
Auch das Kunstgewerbe von China und Japan ist vertreten.
Der illustrierte Katalog 1956 ist zum Preise von'Mk. 2'—
durch Rud. L e p k e zu beziehen. Die Ausstellung ist geöffnet
am Sonntag den 18. und Montag den 19. April von 10—2 Uhr.
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Kupferstich°fluktion bei C.ö.Boerner
Versteigerung den 5. und 6. Mai 1926
Gewählte gualitätssammlung von Kupferstichen alter Meister
des 15. bis 17. Jahrhunderts
des in Mannheim verstorbenen Dr. ing. h. c. Carl Gaa.
Ferner dessen Spezialsammlung von Stichen und Radierungen
des Georg Friedrich Schmidt
sowie eine weitere Partie von Dubletten des Britischen Museums und
eine reiche Callot*Sammlung.
! Katalog mit 32 Lichtdrucktafeln und einer Vorrede von Geheimrat Lehrs in Dresden
zum Preise von 5 M durch C. G. Boerner.
(Versteigerung in der Galerie Commeter.)
Vom 27. bis 30. April bringt die Galerie Commeter inHam-
burg eine Privatsammlung zur Versteigerung, die aus graphi
schen Originalwerken moderner Meister, modernen illustrierten
Büchern, graphischen Originalwerken alter Meister und eng
lischen und französischen Stichen des 18. Jahrhunderts besteht.
Die erste Abteilung weist Namen wie Braquemond, Lovis Co-
rinth, Daumier, Francisco de Goya, Seymour Haden, Hodler,
Graf Kalkreuth, Max Klinger, Käthe Kollwitz, Leibi, Max Lieber
mann, Menzel, Meryon, Munch, Noide, Orlik, Rousseau, Schmut
zer, Slevogt, Spitzweg, Karl Stauffer-Bern, Toulouse Lautrec,
Whistler und Zorn auf, Namen, die wohl für sich selbst sprechen.
Besonders möchten wir auf die Radierungen von Meryon hin-
weisen, deren Zustand wohl die hohen Schätzungspreise recht
fertigt. Unter den illustrierten Büchern finden wir die geschätz
ten Drucke der Officina Bodoni, der Bremer, Ernst-Ludwig-Presse
u. a. Viele Ausgaben sind sowohl vom Künstler, wie vom Dichter
signiert. In der Abteilung alter Meister begegnen wir Künstlern,
wie Altdorfer, Bega, Hans Sebald Beham, Jac. Bink, (der Lands
knecht mit der Kürbisflasche, schöner Abzug von größter Sel
tenheit), L. M. Bonnet (Bazile et Luzy — Bazile et Laurette),
Boucher, Bunbury (Fille de Montmelian), Canaletto, Chodowiecki,
Lucas Cranach d, Ae., Dürer, van Dyck, Fragonard, Gains-
borough, Garrard (Die Hufschmiede in einem außerordentlich
feinen Abdruck), Lemoine, Lucas van Leyden, Claude Lorrain,
James Northcote, Adriaen van Ostade, Rembrandt, Reynolds, Ri-
dinger, Virgil Solis, Waterloo, Wheatley, Wordford u. v. a.
(Versteigerung bei Jac. Hecht.) Aus Berlin
wird uns geschrieben: Die am 9. und 10. März stattgefundene
Versteigerung im Kunst-Auktionsbaus Jac. Hecht, die in ihrem
Hauptteil eine Berliner Sammlung von namhaften Meistern aus
der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts umfaßte, bewies erneut
durch die rege Anteilnahme und Kauflust der Auktionsbesucher
das gesteigerte Interesse für thematisch und malerisch reizvolle
Werke dieser Epoche. Nachstehend einige Preise (in Mark):
Nr. 131c Goldbronzeuhr 300. Nr. 139 Prunktisch im Louis XVI.-
Stil 275. Nr. 140 Desgl. 220. Nr. 158 Barock-Stilkrone 225.
Nr. 159—168 Chippendale-Wohnsalon 1460. Nr. 169-176 Desgl.
1700. Nr. 176c Zwei Armlehnsessel, Barockstil, Eiche 210. Nr. 177
Bücherschränkchen, Louis XV.-Stil 215. Nr. 178 Wandschränk
chen, Louis-XV.-Stil 620. Nr. 180 Konsoltischchen, Louis XV.-Stil
230. Nr. 188 Gr. Schreibtisch, Barock-Stil, Eiche 300. Nr. 233—236
Zwei Polster-Sessel im Barock-Stil 250, Nr. 269 Gr. Ansbacher
Deckelvase, H. 48 cm, um 1740 260. Nr. 294 Türkischer Gebets
teppich, Gr. 1‘47X2'03 cm 325. Nr. 633 Abraham van Diepen-
beck (1680—1753) 280. Nr. 635a Horemans (1700—1776) 255.
Nr. 637 Ransonnet, Toskanische Fischer 210. Nr. 639 Nach
Vermeer van Delft: ln der Schenke 325. Nr. 642 Lovis Corinth:
Stehender weibl. Akt 325. Nr. 643 Scheuren : Flußlandschaft
225. Nr. 648 Troyon, Flämischer Hirt, Kühe und Schafe zur
Tränke führend 4310. Nr. 649 Steffeck, Reiter 695. Nr. 654
J. Gust. Lange, Taunuslandschaft 325. Nr. 661 Douzette,
Haus am Wasser 235. Nr. 669 Meyer von Bremen, Dörf
liches Idyll 900. Nr. 674 Nach M u r i 11 o, Madonna v. Palazzo
Rom 285. Nr. 675 O. Gebier, Schafe 1520. Nr. 677 Th. Ce de r-
ström, Geistliches Konzert 925. Nr. 682 Q u a g 1 i o, Oester-
reichische Landpost 800. Nr. 683 A. Burger, Das Aufgebot 900
Nr. 695 B a rt 1 e 11, Heimkehrende Kirchgänger bei regnerischem
Wetter 285. Nr. 823 Aubusson-Teppich, 2 - 70X3'60 m 1410.
(Versteigerung der Sammlung Franz L.
Meyer.) Die Hauptpreise der von Rudolph Lepke in Berlin
am 2. und 3. März versteigerten Sammlung Franz H. Meyer
sind :
Gobelins, Teppiche usw.
Nr. Mark
27 Decke aus altem rotem Samt. 120:140 cm 560
31 Große Bucharadecke. 180:220 cm 310
35 Große Brokatdecke. Franz. 18. J. 205:205 cm 800
38 Perserteppich. Mahal. 155:300 cm 300
39 Desgleichen. Jamuth. 120:153 cm 405
42 Bucharateppich. 98:150 cm 330
46 Kasakteppich. 102:235 cm 430
47 Perserteppich, Talisch. 105:300 cm 460
48 Kleiner Jastik-Vorleger. 56:91 cm 300
49 Bergamoteppich. 140:445 cm 500
50 Perserteppich, Talisch. 110:350 cm 400
51 Khiwateppich, 190:315 cm 1580
52 Perserteppich, Bidjar. 185:365 cm 820
53 Desgl. Schiras. 200:457 cm 980
54 Desgl. Ferrachan. 270:610 cm 1810
55 Desgl. mit ähnlichem Muster. 425:650 cm 1650
56 Desgl. Schiras. 240:245 cm 880
58 Desgl. Kirman. 135:200 cm 900
59 Desgl. Schiras. 320:720 cm 2800
60 Desgl. Keschan. 135:185 cm 650
61 Desgl. Kirman. 140:180 cm 570