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Volltext: Monatszeitschrift XVIII (1915 / Heft 7 und 8)

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Wir werden auf die Frage der EinfÃŒhrung des neuen Stuhles in Wien 
Ìbrigens bei Besprechung der TÀtigkeit der BrÌder Mestrozi noch einmal 
zurÃŒckkommen mÃŒssen. 
Manche Gewebe, zum Beispiel reiche schwere Kirchenstoffe, von denen 
verhÀltnismÀßig geringe Mengen herzustellen waren, wurden ÃŒbrigens auch 
zu Bartsch' Zeit immer 
noch auf ZugstÃŒhlen   
gearbeitetfk Man be- "  7' 
greift, daß in solchem  
Falle die umstÀndlichen 
Vorbereitungen nicht 
lohnend waren; man 
erkennt aber auch, daß  
die neuen Maschinen    
auf den Großbetrieb    .5 
hindrÀngten, so daß    "  ' "  
die BefÃŒrchtungen der    
Lyoner von einem ge-     
wissenStandpunkte aus '13; fffi  
gerechtfertigt waren." 11th  
   'I' "  
Wie Jede technische Er- 
findung, sagen wir, wie 
jedeNeuerung,wareben [a7 
auch diese ein zwei- a 4 f 
schneidiges Schwert. 
Wir haben frÃŒher   
schon die BrÃŒder Me-  
eiseme Jacquardmascbine und fÃŒr V   
andere Verbesserungen erhielt I.  I"   
(siehe auch ebenda Seite 42).   ' i 
Über die Kartenschneid- und Kar- V" ' i" 
tenschlagmaschine von Willmann 
siehe auch Bartsch (a. a. 0., II, 
Seite 77  daselbst ÃŒber die 
Wien" Kanenkopiennaschine (uv Abb. 25. "Broschirter schwerer Seidenstoff", farbig auf schwarzem Grunde. 
Seite 87)  Keeßßlumenbach (NR: Ist nicht broschiert, sondern hat durchgehende FÀden) Von Nigri in 
(l a Uni, Seite H5) fÃŒhren auch Wien, m34. UngefÀhr ß 3 der Wirkllthen Größe (Österr. Museum) 
wichtige Verbesserungen an, die 
Hombostel irn Jahre r825 durchfÌhrte und insbesondere solche. die Stephan Ziegler und dessen Söhne schon im 
Jahre 1824 gesetzlich schÃŒtzen ließen. Über eine Verbesserung durch den Maschinisten Wunsch in Wien ebenda, 
Seite 440.  Man vergleiche auch noch Keeß. a. 21.0., lV (Anhang), Seite 48 ff. ÃŒber Griller, Michael Sottil und 
andere, ferner Bujani, a. a. 0., Seite m4.  SpÀtere Verbesserungen durch Thorn. Wojtech siehe bei Kohl, a. a. 0., 
Seite 77; Ìber Wojtechs "DÌppelmaschine" ebenda, Seite x23.  Wir erwÀhnen hier auch gleich Jos. Willmanns 
"Schaftmaschinen" (daselbst, Seite 164) vom Ende der dreißiger Jahre, femer die "Wiener Repetiervorrichtung" 
(ebenda, Seite  die von Willibald Schrarnm erbaute Doppel-Jacquardmascbine (ebenda, Seite 126} und 
Röders Trittmaschine von 1846 (ebenda, Seite x63). Doch soll unsere AufzÀhlung keineswegs vollstÀndig sein. 
" Bansch. a. a. 0., I, Seite 75. 
" Die Kosten eines Musters bei Jacquardweberei konnten bis rooo Gulden KonventionsrnÃŒnze steigen, 
siehe Bartsch, II, Seite 4. Über die Kostenberechnung der Stofie daselbst II, Seite ro, Anmerkung. 
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