Kargl, Seidenzeugfabrikant und Hausinhaber im Schottenfeld Nr. 44x, und
Franz KÀÃmann, akademischer Bildhauer und Hausinhaber zu Mariahilf
Nr. 20. Dieser war Vater des Bildhauers und Akademieprofessors josef
KÀÃmann und zeitweise auch Vertreter seines Sohnes an der Akademie?
Es erscheint uns nicht ganz belanglos, zu sehen, daà nicht nur ein Berufs-
genosse, sondern auch ein KÃŒnstler zum engsten Freundeskreise der BrÃŒder
Mestrozi gehörte. Paul machte nach dem Tode des Bruders im Sommer x82 3
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Abb. 47. "Kirchenstoff", broschiert mit farbiger Seide und weitlÀufig mit Gold umsponnenem gelbem Seidenfaden
auf weiÃem Grunde. Gegen 3 der wirklichen GröÃe. Von Anton Fries in Wien, 1535 (Ãsterr. Museum)
noch den Versuch, sich in Karlsbad wieder herzustellen; doch kam er ganz
erschöpft von der Reise zurÌck.
Tief bedrÃŒckte ihn auch, daà er nicht recht wuÃte, was mit dem âKoloÃ
der Fabrik" geschehen sollte; denn er hatte keine Aussicht, einen KÀufer
zu finden, der genÃŒgende Tatkraft besÀÃe, das Ganze zu ÃŒbernehmen.
Es war sehr schmerzlich fÃŒr ihn, ein Unternehmen, das er 33 Jahre
vorher unter den schwierigsten VerhÀltnissen begrÌndet und trotz vieler
FÀhrlichkeiten durch Fleià und Unternehmungsgeist zu ungeahnter BlÌte
gebracht hatte, wieder zerfallen zu sehen. Bei der Auflösung der Fabrik,
die nur stÃŒckweise erfolgen konnte, waren groÃe Verluste nicht zu ver-
Vergleiche Theodor Lort, "Die k. k. Akademie der bildenden KÃŒnste in Wien", Wien xÃgz, Seite 88.