einer Gegenbewegung nicht erst besonders begrÃŒndet werden. Solche
Gegeribewegungen sind allerdings schon in frÃŒheren Jahrhunderten wieder-
holt versucht worden; war doch die Invasion französischen Einflusses auf
vielen Gebieten groÃ. Zuerst setzte die Betonung der deutschen Art, die
_ Selbstbesinnung
l _ auf dem Gebiete
_ der Literatur und
_ x-fÀrlÀ des Theaterwe-
n?
_ sens ein. Die bil-
_ 3 dende Kunst und
145 .1 '71. dasKunstgewerbe
w? zi Pi ' folgten. Heute kann
l " mandieModenoch
J. - 4 '1_ i,
3', 1 1 3 .;e , als die starkste
54,11.; " ff StÃŒtze der Fran-
fQQÃ 1-; zosenliebe be-
' i. 0 1 zeichnenundauch
L" fÀVi-FQ
À, t Ài diese Saule soll
v nun wanken.
i} Ã? i giÃQI Eine der leb-
w haftesten Agita-
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"Ãl? 9' tionen gegen die
1,. V 34T??? Modeherrschaft
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n; .1 i; Frankreichs setz-
f}? g 1+. te nach den Be-
au" 7 freiungskriegen
Q 4 gegen Napoleonl.
2'" gÀhnt à i'd ein. In dem Jour-
À f- , à nal fÌr Literatur,
.7 Kunst, Luxus und
"1- Mode, Weimar
f F; J, 18x6, heiÃt es:
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T 1' .2 Sehen aufdefn Fel.
4 492 741 de der Ehre einen
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Modezusstellung im Ãsterreichischen Museum. Arbeiten von Gertrud Bartl und langen ar nac l
Valerie Petter gen ge-
kÀmpft zur Wie-
dererlangung ihrer Freiheit, so hat es die Mode nicht minder schwer gehabt,
um mit dem Sinne der Teutschen NationalitÀt eine eigene, von andern
fremden LÀndern unterschiedene Teutsche Tracht, Ìbereinstimmend fÌr
unser liebes Teutsches Reich festzusetzen."
Damals unterstÌtzten eini e deutsche Höfe die BemÌhun en einer Neu-
g g
belebung alter deutscher Trachten, ohne dauernd damit durchdringen zu