auf den durch die
Mongolenbewegung
geförderten ost-
asiatischen Einüuß
zurückgehen; man
erinnere sich der be-
kannten Stoffe mit
den Hirschen und
Strahlen in sechs-
eckiger Gliederung.
Gleichfalls mit den
europäisch-mittelal-
terlichen Arbeiten in
Vergleich zu bringen
wäre der auf Seite 641
dargestellteStofLder
uns auch das auf euro-
päischen Geweben
der erwähnten Zeit
so häufige Strahlen-
motivzeigtFEinVer-
treter späterer Ent-
wicklung istwohl das
Stück auf Seite 643,
bei dem die Schat-
tierung der Blätter
bemerkenswert ist.
Den ausgespro-
chenen Charakter
der neueren chinesi-
schen Kunst, wie er
sich etwa seit dem
Jahre 1600 auch in
der japanischen SeidenstoH, glattes Papiergeld und verschiedene Farben auf ziegelrotem
Kunstgeltendmacht, Grunde. 1,33 der natürlichen Größe
zeigen die Darstellungen auf Seite 642 und 644. Mit der bunten Farbigkeit des
ersten dieser Stoffe wären etwa die chinesischen Porzellane der genannten
Zeit zu vergleichen; dem anderen wäre dann zum Beispiele der Vorhang auf
einem Bilde des 1650 verstorbenen Iwasa Matobei (bei Tajima, a. a. 0., V.,
31) gegenüberzustellen.
Den letzten Stadien der altjapanischen Entwicklung gehören jedenfalls
auch die auf Seite 645 bis 647 dargestellten Stoffe an, obgleich das rauten-
artige I-Iauptmotiv des ersten dieser Stücke gewiß sehr alt ist und sich in
' „Künstlerische Entwicklung der Weberei und Stickerei . . . ", Seite x26, sowie Seite 14x und x42.